Eine Geschichte, die das Blut in den Adern gefrieren lässt
Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat vor Kurzem Suizid begangen und in seiner Verzweiflung versucht er, die Schuldigen zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben ...
Direkt, brutal, realitätsnah - ein neuer spannender Jugendthriller von Silke Heimes über ein brandaktuelles Thema
Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat vor Kurzem Suizid begangen und in seiner Verzweiflung versucht er, die Schuldigen zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben ...
Direkt, brutal, realitätsnah - ein neuer spannender Jugendthriller von Silke Heimes über ein brandaktuelles Thema
Ein spannender psychologischer Thriller über die Abgründe und die Menschlichkeit in uns allen und mentale Gesundheit. Raphaela Brosseron, kinderliteratur-verein.de Raphaela Brosseron Sonstige 20241120
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Silke Heimes ist Medizinerin, die nun ihren zweiten Jugendroman veröffentlicht hat, erzählt Kritikerin Karin Hahn. Darin nimmt ein Lehrer, dessen Frau Selbstmord begangen hat, eine Schulklasse als Geisel. Hahn erfährt im Gespräch, dass viel Recherchearbeit in das Buch geflossen ist, das zeigt sich ihr auch in der klugen und authentisch erzählten Geschichte. Erzähler sind die beiden Schüler Liam und Sam, deren Lehrer Brandl auf einmal mit einer Pistole vor ihnen steht. Es entspannt sich ein "temporeich erzähltes Kammerspiel", das Hahn nicht nur durch die sensibel gestalteten Charaktere überzeugt, sondern auch durch die großen Fragen, die zwischen Geschlechtsidentität, Moral und Gerechtigkeit verhandelt werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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