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Brilliant and engagingly written, Why Nations Fail answers the question that has stumped the experts for centuries: Why are some nations rich and others poor, divided by wealth and poverty, health and sickness, food and famine? Is it culture, the weather, geography? Perhaps ignorance of what the right policies are?
Simply, no. None of these factors is either definitive or destiny. Otherwise, how to explain why Botswana has become one of the fastest growing countries in the world, while other African nations, such as Zimbabwe, the Congo, and Sierra Leone, are mired in poverty and
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Produktbeschreibung
Brilliant and engagingly written, Why Nations Fail answers the question that has stumped the experts for centuries: Why are some nations rich and others poor, divided by wealth and poverty, health and sickness, food and famine?

Is it culture, the weather, geography? Perhaps ignorance of what the right policies are?

Simply, no. None of these factors is either definitive or destiny. Otherwise, how to explain why Botswana has become one of the fastest growing countries in the world, while other African nations, such as Zimbabwe, the Congo, and Sierra Leone, are mired in poverty and violence?

Daron Acemoglu and James Robinson conclusively show that it is man-made political and economic institutions that underlie economic success (or lack of it). Korea, to take just one of their fascinating examples, is a remarkably homogeneous nation, yet the people of North Korea are among the poorest on earth while their brothers and sisters in South Korea are among the richest. The south forged a society that created incentives, rewarded innovation, and allowed everyone to participate in economic opportunities.

The economic success thus spurred was sustained because the government became accountable and responsive to citizens and the great mass of people. Sadly, the people of the north have endured decades of famine, political repression, and very different economic institutions with no end in sight. The differences between the Koreas is due to the politics that created these completely different institutional trajectories.

Based on fifteen years of original research Acemoglu and Robinson marshall extraordinary historical evidence from the Roman Empire, the Mayan city-states, medieval Venice, the Soviet Union, Latin America, England, Europe, the United States, and Africa to build a new theory of political economy with great relevance for the big questions of today, including:

- China has built an authoritarian growth machine. Will it continue to grow at such high speed and overwhelm the West?

- Are America s best days behind it? Are we moving from a virtuous circle in which efforts by elites to aggrandize power are resisted to a vicious one that enriches and empowers a small minority?

- What is the most effective way to help move billions of people from the rut of poverty to prosperity? More philanthropy from the wealthy nations of the West? Or learning the hard-won lessons of Acemoglu and Robinson s breakthrough ideas on the interplay between inclusive political and economic institutions?

Why Nations Fail will change the way you look at and understand the world.
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Autorenporträt
Daron Acemoglu and James A. Robinson
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Schneller wachsen
Der Ökonom Daron Acemoglu erklärt, warum gute politische Institutionen so wichtig sind.

Von Gerald Braunberger

Die Frage nach den Ursachen des wirtschaftlichen Wohlstands hat im 18. Jahrhundert Adam Smith, den Vater der modernen Wirtschaftslehre, beschäftigt, und nach ihm viele andere Ökonomen. Im Frühjahr 2012 ist mit "Why Nations Fail" von Daron Acemoglu (Massachusetts Institute of Technology) und James Robinson (Harvard University) ein Buch erschienen, das sich würdig, in die Reihe der Werke zur Erklärung des wirtschaftlichen Wohlstands einreiht. "Why Nations Fail" ist populärwissenschaftlich verfasst, beruht indessen auf einer rund ein Dutzend Jahre währenden Forscherarbeit mit zahlreichen, zum Teil sehr speziellen Publikationen in der wissenschaftlichen Fachpresse. Das Buch wird im Frühjahr 2013 in einer deutschen Ausgabe im S. Fischer Verlag (Frankfurt) erscheinen.

Es gibt viele Begründungen, warum manche Länder reich und andere arm sind. Als Erklärungsfaktoren werden unter anderem unterschiedliche geographische Gegebenheiten oder kulturelle Unterschiede genannt. Acemoglu und Robinson sagen pointiert: Es sind vor allem die politischen Institutionen eines Landes, die über seinen wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Der materielle Wohlstand eines Landes wird sehr stark durch den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt bestimmt. Dieser wiederum lässt sich nicht zentral durch die Politik planen. Er wird umso größer sein, je mehr Menschen Anreize besitzen, sich wirtschaftlich tätig zu beteiligen und die Früchte ihrer Erfolge auch zu ernten. Hierfür wiederum ist die Ausgestaltung der politischen Institutionen entscheidend.

Acemoglu und Robinson unterscheiden zwischen zwei Formen von Institutionen, die sie als "ausbeuterisch" (extractive) und als "allumfassend" (inclusive) kennzeichnen. "Ausbeuterisch" sind politische Herrschaftsformen, in denen sich eine kleine Zahl von Menschen über die Ausübung politischer und wirtschaftlicher Macht zu Lasten der Masse der Menschen bereichern. Ein Beispiel war die Sowjetunion. In solchen Regimen besitzen die meisten Menschen keine Anreize, sich wirtschaftlich zu engagieren. Ausbeuterische Regime können - manchmal über Jahrzehnte - wirtschaftliche Fortschritte erzielen, solange sie Innovationen aus anderen Ländern abkupfern, aber auf lange Sicht scheitern diese Länder an ihrer Innovationsfeindlichkeit. Daher sehen die beiden Autoren China nicht auf einem langfristigen Erfolgspfad, solange sich die politischen Verhältnisse dort nicht ändern.

"Allumfassend" beschreibt die sich als Bürgergesellschaft verstehende Demokratie, die nicht de facto durch stabile Eliten beherrscht wird. Sie gestattet als einzige Herrschaftsform einer großen Zahl von Menschen die Entfaltung wirtschaftlicher Initiative, indem die Demokratie den Rechtsrahmen für Marktwirtschaft und Wettbewerb schafft, die ihrerseits Innovation und wirtschaftlichen Wandel ermöglichen.

Acemoglu und Robinson belegen ihre These an vielen Beispielen, die zeitlich bis in die jüngere Steinzeit zurückreichen und geographisch den Globus umfassen. Günstige politische Institutionen seien es gewesen, die in England die Industrielle Revolution begünstigten, die anschießend unter anderem durch die Französische Revolution und Napoleon ihre Ausbreitung auf dem Kontinent fand.

Das Buch ist sehr faktenreich und erlaubt vielerlei faszinierende, gelegentlich auch amüsante Einblicke in wenig bekannte Episoden der Weltgeschichte, ermüdet aber gelegentlich durch unnötige Wiederholungen. Seit seiner Veröffentlichung betreiben Acemoglu und Robinson ein hoch interessantes Blog (www.whynationsfail.com), in dem sie über weitere Forschungen und die Aufnahme ihrer Arbeiten berichten. Die größte Stärke des Buches bildet auch den wichtigsten Angriffspunkt. Zur wissenschaftlichen Arbeit gehört die Reduktion auf das Wesentliche; insofern ist die These, dass fast ausschließlich die politischen Institutionen über den langfristigen wirtschaftlichen Wohlstand entscheiden, sehr pointiert, aber natürlich auch sehr leserfreundlich.

Die Fachkritik setzt genau an diesem Punkt an. Die meisten Rezensenten äußern sich anerkennend über das Werk; sie bestreiten auch nicht, dass Acemoglu und Robinson zu Recht darauf verweisen, dass die Bedeutung guter politischer Institutionen für den Prozess wirtschaftlichen Wachstums unterschätzt werden mag. Aber nicht wenige Rezensenten kommen auch zu dem Schluss, dass die beiden Autoren die Bedeutung der politischen Institutionen zu hoch gewichten und andere Einflussfaktoren wie etwa die Geographie unterschätzen.

"Why Nations Fail" ist vielleicht kein perfektes, aber ein wichtiges Buch. Es zeigt, dass sehr gute moderne Ökonomen sich keineswegs nur mit Zahlenund Fußnotenfriedhöfen beschäftigen, sondern den Blick auf die großen Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft nicht vergessen haben.

Daron Acemoglu / James Robinson: Warum Nationen scheitern. Erschienen 2012, auf Deutsch März 2013 bei S. Fischer 24,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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A must-read. Acemoglu and Robinson are intellectual heavyweights of the first rank Guardian