Der Terrorismus wird mehr und mehr zur tödlichen Bedrohung der ganzen Welt.
Wie lässt sich die Gewaltspirale, die sich immer schneller dreht und zum Fluch aller Länder geworden ist, unterbrechen?
Die Terroranschläge sind eine tödliche Bedrohung für die Menschheit. Terroristen geben im Namen ihres Gottes die Welt der Zerstörung preis.
Menschliches Leid und Schmerz bedeuten für sie Schwäche. Terroristen sind identitätslose Menschen, die Gewalt vor der Weltöffentlichkeit in Szene setzen. Ihre Scheinidentität hoffen sie, zu überwinden und als Helden oder Heilige verehrt zu werden. Terroristen sind keine Mit-Menschen mehr. Ihr Selbst mussten sie abspalten. Den Tod verklären Terroristen zum Sieg.
Diesem Terror muss Einhalt geboten werden. Wir müssen endlich das Parallelogramm aus Angst, Hass, Extremismus und Gewalt als Urschande der menschlichen Existenz wahrnehmen und überwinden.
Wie lässt sich die Gewaltspirale, die sich immer schneller dreht und zum Fluch aller Länder geworden ist, unterbrechen?
Die Terroranschläge sind eine tödliche Bedrohung für die Menschheit. Terroristen geben im Namen ihres Gottes die Welt der Zerstörung preis.
Menschliches Leid und Schmerz bedeuten für sie Schwäche. Terroristen sind identitätslose Menschen, die Gewalt vor der Weltöffentlichkeit in Szene setzen. Ihre Scheinidentität hoffen sie, zu überwinden und als Helden oder Heilige verehrt zu werden. Terroristen sind keine Mit-Menschen mehr. Ihr Selbst mussten sie abspalten. Den Tod verklären Terroristen zum Sieg.
Diesem Terror muss Einhalt geboten werden. Wir müssen endlich das Parallelogramm aus Angst, Hass, Extremismus und Gewalt als Urschande der menschlichen Existenz wahrnehmen und überwinden.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Micha Brumlik kann nur lachen über Arno Gruen und seinen Verlag. Dass sich beide nicht zu schade sind, einen 13 Jahre alten Text des Autors angesichts der Anschläge von Paris zu recyclen, kann Brumlik überhaupt nicht verstehen. Den ursprünglich anlässlich der Angriffe auf die Twin Towers verfassten, nun aktualisierten Text konnte der Rezensent schon damals nur als hilflosen Versuch lesen, den Terror psychoanalytisch und kapitalismuskritisch zu erklären. Und schon damals fand er diesen Ansatz unzulänglich und unterkomplex. Dass der Autor allen Ernstes versucht, selbstmörderischen Terroristen eine "Muttergeschichte" anzuhängen, eine verwöhnende Mutter, die unbefriedigte Bedürfnisse auf ihre Kinder projiziert, alles aber ohne Fallstudie und statistische Belege, lässt den Rezensenten schier verzweifeln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»"Wider den Terrorismus" ist unbedingt lesenswert. Das Buch räumt mit dem Irrtum auf, die Äußerungen von Terroristen für bare Münze nehmen zu wollen. Oft verbergen sich hinter den ideologischen ganz andere, nämlich psychologische Motive. Doch wo die Grenze zwischen terroristischer und politischer Gewalt verläuft, kann leider auch diese kluge Analyse nicht erklären.« SWR 2 Die Buchkritik, Kerstin Knipp, 22.6.2015