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Im Mittelpunkt der Studie stehen Ideen, Konzeption und praktische Ansätze zur Entspannung der politischen Lage, die in Berlin während des Ost-West-Konflikts entwickelt wurden. Zwar engte die Systemkonfrontation entsprechende Bemühungen ein, dennoch bildeten sich in der Stadt wirtschaftliche, politische und kulturelle Motive heraus, die sich dem Kalten Krieg entzogen. Diesbezügliche Initiativen aus Wirtschaft, Journalismus und Kultur, die auf unterschiedliche Weise versuchten, der konfrontativen Politik Alternativen entgegenzusetzen, zeigen, dass sich hier bereits ein Denken und Handeln…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der Studie stehen Ideen, Konzeption und praktische Ansätze zur Entspannung der politischen Lage, die in Berlin während des Ost-West-Konflikts entwickelt wurden. Zwar engte die Systemkonfrontation entsprechende Bemühungen ein, dennoch bildeten sich in der Stadt wirtschaftliche, politische und kulturelle Motive heraus, die sich dem Kalten Krieg entzogen. Diesbezügliche Initiativen aus Wirtschaft, Journalismus und Kultur, die auf unterschiedliche Weise versuchten, der konfrontativen Politik Alternativen entgegenzusetzen, zeigen, dass sich hier bereits ein Denken und Handeln entwickelte, das Konzepte (z. B."Wandel durch Annäherung") vorwegnahm und begleitete.
Autorenporträt
Daniel Schwane studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin, Darmstadt und Krakau und war 2001 als Sachbearbeiter der Geschäftsführung des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) in Potsdam tätig. Von 2002-2004 war er Mitarbeiter am Projekt "Berlin-Brandenburg im Ost-West-Konflikt" am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF) und Stipendiat der "Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur". 2005 promovierte Schwane im Fach Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.