Kein Zweifel, nur wenige Angehörige der großen akademischen Gemeinde Berlins haben ihr Wirken so sehr in den Dienst der internationalen Verständigung gestellt wie Klaus Künkel. Der wissenschaftliche Diskurs war dabei zwar die wichtigste, aber nie die einzige Seite: Der Aufbau dauerhafter institutioneller Beziehungen zwischen Universitäten aus aller Welt, die ja auch immer politische Beziehungen sind, das Überwinden kulturell, wohlstands- und mentalitätsbedingter Schranken zwischen den Menschen gehörten immer zu Klaus Künkels Alltag - beruflich wie privat. Sein ganzes Wirken war und ist - wenn nicht gar ein bescheidener Beitrag für den Weltfrieden - so doch zumindest ein zähes, aber nie verkrampftes Arbeiten wider die Globalisierungsangst in all ihren Schattierungen.
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