Gerhard Tersteegens Schriften, Lieder und Gedichte gehören zum Schönsten, was in deutscher Sprache geschrieben worden ist. "Können das die Stillen im Lande?" soll Friedrich der Große voll Bewunderung gefragt haben. Und Walter Nigg: "In Tersteegen leuchtet ein Licht auf, dem man nur ausnahmsweise
begegnet" und: "Tersteegens Beruf wurde zur Berufung in seiner Seelsorgetätigkeit. Die Seelsorge bildet…mehrGerhard Tersteegens Schriften, Lieder und Gedichte gehören zum Schönsten, was in deutscher Sprache geschrieben worden ist. "Können das die Stillen im Lande?" soll Friedrich der Große voll Bewunderung gefragt haben. Und Walter Nigg: "In Tersteegen leuchtet ein Licht auf, dem man nur ausnahmsweise begegnet" und: "Tersteegens Beruf wurde zur Berufung in seiner Seelsorgetätigkeit. Die Seelsorge bildet die Gnadengabe, die diesem Menschen geschenkt worden war, und es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der ehemalige Bandweber zu den größten Seelsorgern aller Zeiten zu rechnen ist."
Gerhard Tersteegen (1697-1769) als gottbegnadeten Seelsorger in seinen Briefen, Schriften, Liedern und geistlichen Sinnsprüchen vorzustellen und seine heilsame Seelsorge auch an uns Heutigen wirken zu lassen -- das ist der Sinn dieser Textauswahl. Schön ist auch das Stichwortregister, das bei der thematischen Orientierung hilft.