Widerspruch 82
Postwachstum - Leben über den Verhältnissen?
Herausgeber: Klebs, Julia
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Postwachstum - Leben über den Verhältnissen?
Herausgeber: Klebs, Julia
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Ist der Zwang zum Wachstum ein Naturgesetz? Was bedeuten Wohlstand und soziale Teilhabe im Zusammenhang mit alternativen Wirtschafts- und Careformen? Wie kann sich der Globale Süden eigenständig entwickeln und aus der Armut befreien? Klimabewegte, feministische und ökosozialistische Versuche zur Beantwortung drängender Fragen.
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Ist der Zwang zum Wachstum ein Naturgesetz? Was bedeuten Wohlstand und soziale Teilhabe im Zusammenhang mit alternativen Wirtschafts- und Careformen? Wie kann sich der Globale Süden eigenständig entwickeln und aus der Armut befreien? Klimabewegte, feministische und ökosozialistische Versuche zur Beantwortung drängender Fragen.
Produktdetails
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- Widerspruch Nr.82
- Verlag: Rotpunktverlag / Rotpunktverlag AG
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 24. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 146mm x 12mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783039730360
- ISBN-10: 3039730363
- Artikelnr.: 70183387
- Herstellerkennzeichnung
- Rotpunktverlag
- Hohlstraße 86A
- 8004 Zürich, CH
- info@rotpunktverlag.ch
- www.rotpunktverlag.ch
- 0041 444054488
- Widerspruch Nr.82
- Verlag: Rotpunktverlag / Rotpunktverlag AG
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 24. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 146mm x 12mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783039730360
- ISBN-10: 3039730363
- Artikelnr.: 70183387
- Herstellerkennzeichnung
- Rotpunktverlag
- Hohlstraße 86A
- 8004 Zürich, CH
- info@rotpunktverlag.ch
- www.rotpunktverlag.ch
- 0041 444054488
Editorial Im Gedenken an Pierre Franzen Walter Schöni Pierre Franzen -
Kulturschaffender, Intellektueller, Sozialist Friederike Kretzen Rede an
der Gedenkfeier vom 10.2.2024 Systembruch? Michael Graff Wachstumskritik
und Postwachstumsgesellschaft In einer konsequent linken Degrowth-Politik
sind Kapitalismus und Wachstumsbeschränkung unvereinbar. Roland Herzog
Postwachstum aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert Degrowth wird kaum
umsetzbar sein ohne Planung, welche die existenziellen Bedürfnisse der
Menschen für ein besseres Leben weltweit sicherstellt. John Bellamy Foster
Ökosozialismus und Degrowth-Theorie 'Für den Ökosozialismus ist eine
Wirtschaft ohne Wachstum nur eine realistische Einsicht in die
gegenwärtigen Notwendigkeiten der hoch entwickelten Volkswirtschaften, aber
das Schwergewicht liegt auf einer ökosozialistischen Planung...' Christine
Dellsperger Low-Tech, eine Bewegung für die Zukunft? Low-Tech reduziert
Komplexität und fragt nach einfachen technischen Lösungen, damit wir uns in
einer ökologisch begrenzten Welt kollektiv entfalten können. Jutta Weber
Anpassung oder 'Öffentlicher Luxus' Statt Anpassung und Technokratie bedarf
es neuer, überzeugender Narrative einer demokratischen, partizipativen und
sozialökologischen Transformation - die viel von kritischen Social Science
Fiction-Autor:innen lernen kann. Feministisches Degrowth Andrea Baier
Subsistenz braucht kein Wachstum Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie
sind nur schwer vorstellbar - und befinden sich doch stets vor unseren
Augen. Annemarie Sancar Sorgewirtschaft und sorgende Wirtschaft Wovon
müsste Degrowth ausgehen, um aus einer feministischen Perspektive bei
Gender anzusetzen? Wachstumskritik und Globaler Süden Nico Graack, Robin
Jaspert, Lara Wörner Antikolonial-global, sozialistisch-lokal Analyse und
Überwindung neokolonialer Machtverhältnisse müssen im Zentrum von Degrowth
stehen, sonst verfängt sich die Denkschule in unauflösbaren Widersprüchen.
Monika Streule Urbaner Extraktivismus und Wachstumskritik an den Rändern
von Mexiko-Stadt Extraktivismus beschreibt auch die (postkoloniale)
Inwertsetzung urbaner Regionen. Er betrifft zudem soziale Verhältnisse und
nicht wachstumsorientierte indigene Lebensweisen. Doch es gibt Widerstand
dagegen. Diskurs- und Kunstkritik Christoph Keller Zirkulierende Worthülsen
Sind 'System Change' und 'Climate Change' einfach Worthülsen, die mehr
verstecken als benennen? Peter Spillmann Über die Unmöglichkeit einer
"Vision für 2050" Kann Kunst ein Katalysator gesellschaftlicher
Veränderungen sein und lassen sich durch sie neue, nicht zerstörerische
Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens imaginieren? Roman Rossfeld Die
SP zwischen Fortschrittseuphorie und Wachstumskritik: Wie sich die
wirtschaftspolitische Position der Sozialdemokratischen Partei zur
Wachstumsfrage seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat - und wie eine
weniger an Wachstum orientierte sozialdemokratische Wirtschaftspolitik
aussehen könnte. Diskussion Angela Klein / Therese Wüthrich Zwischen
Aufbruch und Repression Trotz Kriegsrecht finden in der Ukraine
gewerkschaftliche Kämpfe statt. Zum Beispiel schliesst sich das Personal in
den Spitälern zu einer grossen unabhängigen Massenorganisation zusammen.
Das Ziel ist allgegenwärtig: Den postsowjetischen Alltag für ein besseres
Leben überwinden. Interessengemeinschaft der Bewohner:innen und
Benutzer:innen von Stefanini-Liegenschaften IGBBSL, Winterthur Kollektiv,
vor Ort und aus eigener Kraft In der ehemaligen Arbeiter:innenstadt
Winterthur findet eine politisch gewollte Verdrängung ärmerer Menschen
zugunsten von finanzstärkeren Einwohner:innen statt. Rund um die
Stefanini-Häuser organisieren sich Betroffene und kämpfen seit Jahren
dagegen. Enrico Borelli / Samuel Burri Die Versorgungskrise in der Pflege
Was die Gewerkschaftsbewegung tun kann, um die Pflegekrise abzuwenden und
die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu beeinflussen. Petra Schmidt-Wiborg
Gemeinwohlorientierte, sozial gerechte statt finanzialisierte Gesundheit
Private Equity-Firmen übernehmen immer mehr Einrichtungen des
Gesundheitswesens. Der Gewinn wird abgezogen, die Gesundheitsversorgung
abgebaut. Dagegen steht die Forderung, dass das Gesundheitswesen sozial
gerecht organisiert wird. Michael Näpfli Partisanen Republik Ossola Ein
Versuch, Solidarität praktisch zu verwirklichen, und die Herausforderungen
einer vom Faschismus befreiten Region. Rezensionen Christoph Keller:
'Afrika fluten' (Peter Jakob Kelting) Fabian Saner (Hg.): Sozialökologische
Wende und Armut in der Schweiz (Urs Hafner) Bruno Latour / Nikolaj Schultz:
Ein Memorandum (Ueli Mäder) Thomas Piketty: Natur, Kultur und Ungleichheit.
(Eugen Rieser) Jason Hickel: Less is More (Rasmus Krones) Meng Jie, Jan
Turowski (Hrsg.): Immer noch tastend den Fluss überqueren (Kurt Seifert)
Dem verdeckten Anderen auf der Spur - Enrique Dussel Ambrosini (1934-2023)
(Beat Dietschy) Philipp Oswalt: Bauen am nationalen Haus (Beat Hüttner)
Esteban Piñeiro, Stefanie Kurt, Eva Mey, Peter Streckeisen (Hrsg.): Soziale
Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz (Ueli Mäder)
Kulturschaffender, Intellektueller, Sozialist Friederike Kretzen Rede an
der Gedenkfeier vom 10.2.2024 Systembruch? Michael Graff Wachstumskritik
und Postwachstumsgesellschaft In einer konsequent linken Degrowth-Politik
sind Kapitalismus und Wachstumsbeschränkung unvereinbar. Roland Herzog
Postwachstum aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert Degrowth wird kaum
umsetzbar sein ohne Planung, welche die existenziellen Bedürfnisse der
Menschen für ein besseres Leben weltweit sicherstellt. John Bellamy Foster
Ökosozialismus und Degrowth-Theorie 'Für den Ökosozialismus ist eine
Wirtschaft ohne Wachstum nur eine realistische Einsicht in die
gegenwärtigen Notwendigkeiten der hoch entwickelten Volkswirtschaften, aber
das Schwergewicht liegt auf einer ökosozialistischen Planung...' Christine
Dellsperger Low-Tech, eine Bewegung für die Zukunft? Low-Tech reduziert
Komplexität und fragt nach einfachen technischen Lösungen, damit wir uns in
einer ökologisch begrenzten Welt kollektiv entfalten können. Jutta Weber
Anpassung oder 'Öffentlicher Luxus' Statt Anpassung und Technokratie bedarf
es neuer, überzeugender Narrative einer demokratischen, partizipativen und
sozialökologischen Transformation - die viel von kritischen Social Science
Fiction-Autor:innen lernen kann. Feministisches Degrowth Andrea Baier
Subsistenz braucht kein Wachstum Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie
sind nur schwer vorstellbar - und befinden sich doch stets vor unseren
Augen. Annemarie Sancar Sorgewirtschaft und sorgende Wirtschaft Wovon
müsste Degrowth ausgehen, um aus einer feministischen Perspektive bei
Gender anzusetzen? Wachstumskritik und Globaler Süden Nico Graack, Robin
Jaspert, Lara Wörner Antikolonial-global, sozialistisch-lokal Analyse und
Überwindung neokolonialer Machtverhältnisse müssen im Zentrum von Degrowth
stehen, sonst verfängt sich die Denkschule in unauflösbaren Widersprüchen.
Monika Streule Urbaner Extraktivismus und Wachstumskritik an den Rändern
von Mexiko-Stadt Extraktivismus beschreibt auch die (postkoloniale)
Inwertsetzung urbaner Regionen. Er betrifft zudem soziale Verhältnisse und
nicht wachstumsorientierte indigene Lebensweisen. Doch es gibt Widerstand
dagegen. Diskurs- und Kunstkritik Christoph Keller Zirkulierende Worthülsen
Sind 'System Change' und 'Climate Change' einfach Worthülsen, die mehr
verstecken als benennen? Peter Spillmann Über die Unmöglichkeit einer
"Vision für 2050" Kann Kunst ein Katalysator gesellschaftlicher
Veränderungen sein und lassen sich durch sie neue, nicht zerstörerische
Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens imaginieren? Roman Rossfeld Die
SP zwischen Fortschrittseuphorie und Wachstumskritik: Wie sich die
wirtschaftspolitische Position der Sozialdemokratischen Partei zur
Wachstumsfrage seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat - und wie eine
weniger an Wachstum orientierte sozialdemokratische Wirtschaftspolitik
aussehen könnte. Diskussion Angela Klein / Therese Wüthrich Zwischen
Aufbruch und Repression Trotz Kriegsrecht finden in der Ukraine
gewerkschaftliche Kämpfe statt. Zum Beispiel schliesst sich das Personal in
den Spitälern zu einer grossen unabhängigen Massenorganisation zusammen.
Das Ziel ist allgegenwärtig: Den postsowjetischen Alltag für ein besseres
Leben überwinden. Interessengemeinschaft der Bewohner:innen und
Benutzer:innen von Stefanini-Liegenschaften IGBBSL, Winterthur Kollektiv,
vor Ort und aus eigener Kraft In der ehemaligen Arbeiter:innenstadt
Winterthur findet eine politisch gewollte Verdrängung ärmerer Menschen
zugunsten von finanzstärkeren Einwohner:innen statt. Rund um die
Stefanini-Häuser organisieren sich Betroffene und kämpfen seit Jahren
dagegen. Enrico Borelli / Samuel Burri Die Versorgungskrise in der Pflege
Was die Gewerkschaftsbewegung tun kann, um die Pflegekrise abzuwenden und
die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu beeinflussen. Petra Schmidt-Wiborg
Gemeinwohlorientierte, sozial gerechte statt finanzialisierte Gesundheit
Private Equity-Firmen übernehmen immer mehr Einrichtungen des
Gesundheitswesens. Der Gewinn wird abgezogen, die Gesundheitsversorgung
abgebaut. Dagegen steht die Forderung, dass das Gesundheitswesen sozial
gerecht organisiert wird. Michael Näpfli Partisanen Republik Ossola Ein
Versuch, Solidarität praktisch zu verwirklichen, und die Herausforderungen
einer vom Faschismus befreiten Region. Rezensionen Christoph Keller:
'Afrika fluten' (Peter Jakob Kelting) Fabian Saner (Hg.): Sozialökologische
Wende und Armut in der Schweiz (Urs Hafner) Bruno Latour / Nikolaj Schultz:
Ein Memorandum (Ueli Mäder) Thomas Piketty: Natur, Kultur und Ungleichheit.
(Eugen Rieser) Jason Hickel: Less is More (Rasmus Krones) Meng Jie, Jan
Turowski (Hrsg.): Immer noch tastend den Fluss überqueren (Kurt Seifert)
Dem verdeckten Anderen auf der Spur - Enrique Dussel Ambrosini (1934-2023)
(Beat Dietschy) Philipp Oswalt: Bauen am nationalen Haus (Beat Hüttner)
Esteban Piñeiro, Stefanie Kurt, Eva Mey, Peter Streckeisen (Hrsg.): Soziale
Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz (Ueli Mäder)
Editorial Im Gedenken an Pierre Franzen Walter Schöni Pierre Franzen -
Kulturschaffender, Intellektueller, Sozialist Friederike Kretzen Rede an
der Gedenkfeier vom 10.2.2024 Systembruch? Michael Graff Wachstumskritik
und Postwachstumsgesellschaft In einer konsequent linken Degrowth-Politik
sind Kapitalismus und Wachstumsbeschränkung unvereinbar. Roland Herzog
Postwachstum aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert Degrowth wird kaum
umsetzbar sein ohne Planung, welche die existenziellen Bedürfnisse der
Menschen für ein besseres Leben weltweit sicherstellt. John Bellamy Foster
Ökosozialismus und Degrowth-Theorie 'Für den Ökosozialismus ist eine
Wirtschaft ohne Wachstum nur eine realistische Einsicht in die
gegenwärtigen Notwendigkeiten der hoch entwickelten Volkswirtschaften, aber
das Schwergewicht liegt auf einer ökosozialistischen Planung...' Christine
Dellsperger Low-Tech, eine Bewegung für die Zukunft? Low-Tech reduziert
Komplexität und fragt nach einfachen technischen Lösungen, damit wir uns in
einer ökologisch begrenzten Welt kollektiv entfalten können. Jutta Weber
Anpassung oder 'Öffentlicher Luxus' Statt Anpassung und Technokratie bedarf
es neuer, überzeugender Narrative einer demokratischen, partizipativen und
sozialökologischen Transformation - die viel von kritischen Social Science
Fiction-Autor:innen lernen kann. Feministisches Degrowth Andrea Baier
Subsistenz braucht kein Wachstum Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie
sind nur schwer vorstellbar - und befinden sich doch stets vor unseren
Augen. Annemarie Sancar Sorgewirtschaft und sorgende Wirtschaft Wovon
müsste Degrowth ausgehen, um aus einer feministischen Perspektive bei
Gender anzusetzen? Wachstumskritik und Globaler Süden Nico Graack, Robin
Jaspert, Lara Wörner Antikolonial-global, sozialistisch-lokal Analyse und
Überwindung neokolonialer Machtverhältnisse müssen im Zentrum von Degrowth
stehen, sonst verfängt sich die Denkschule in unauflösbaren Widersprüchen.
Monika Streule Urbaner Extraktivismus und Wachstumskritik an den Rändern
von Mexiko-Stadt Extraktivismus beschreibt auch die (postkoloniale)
Inwertsetzung urbaner Regionen. Er betrifft zudem soziale Verhältnisse und
nicht wachstumsorientierte indigene Lebensweisen. Doch es gibt Widerstand
dagegen. Diskurs- und Kunstkritik Christoph Keller Zirkulierende Worthülsen
Sind 'System Change' und 'Climate Change' einfach Worthülsen, die mehr
verstecken als benennen? Peter Spillmann Über die Unmöglichkeit einer
"Vision für 2050" Kann Kunst ein Katalysator gesellschaftlicher
Veränderungen sein und lassen sich durch sie neue, nicht zerstörerische
Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens imaginieren? Roman Rossfeld Die
SP zwischen Fortschrittseuphorie und Wachstumskritik: Wie sich die
wirtschaftspolitische Position der Sozialdemokratischen Partei zur
Wachstumsfrage seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat - und wie eine
weniger an Wachstum orientierte sozialdemokratische Wirtschaftspolitik
aussehen könnte. Diskussion Angela Klein / Therese Wüthrich Zwischen
Aufbruch und Repression Trotz Kriegsrecht finden in der Ukraine
gewerkschaftliche Kämpfe statt. Zum Beispiel schliesst sich das Personal in
den Spitälern zu einer grossen unabhängigen Massenorganisation zusammen.
Das Ziel ist allgegenwärtig: Den postsowjetischen Alltag für ein besseres
Leben überwinden. Interessengemeinschaft der Bewohner:innen und
Benutzer:innen von Stefanini-Liegenschaften IGBBSL, Winterthur Kollektiv,
vor Ort und aus eigener Kraft In der ehemaligen Arbeiter:innenstadt
Winterthur findet eine politisch gewollte Verdrängung ärmerer Menschen
zugunsten von finanzstärkeren Einwohner:innen statt. Rund um die
Stefanini-Häuser organisieren sich Betroffene und kämpfen seit Jahren
dagegen. Enrico Borelli / Samuel Burri Die Versorgungskrise in der Pflege
Was die Gewerkschaftsbewegung tun kann, um die Pflegekrise abzuwenden und
die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu beeinflussen. Petra Schmidt-Wiborg
Gemeinwohlorientierte, sozial gerechte statt finanzialisierte Gesundheit
Private Equity-Firmen übernehmen immer mehr Einrichtungen des
Gesundheitswesens. Der Gewinn wird abgezogen, die Gesundheitsversorgung
abgebaut. Dagegen steht die Forderung, dass das Gesundheitswesen sozial
gerecht organisiert wird. Michael Näpfli Partisanen Republik Ossola Ein
Versuch, Solidarität praktisch zu verwirklichen, und die Herausforderungen
einer vom Faschismus befreiten Region. Rezensionen Christoph Keller:
'Afrika fluten' (Peter Jakob Kelting) Fabian Saner (Hg.): Sozialökologische
Wende und Armut in der Schweiz (Urs Hafner) Bruno Latour / Nikolaj Schultz:
Ein Memorandum (Ueli Mäder) Thomas Piketty: Natur, Kultur und Ungleichheit.
(Eugen Rieser) Jason Hickel: Less is More (Rasmus Krones) Meng Jie, Jan
Turowski (Hrsg.): Immer noch tastend den Fluss überqueren (Kurt Seifert)
Dem verdeckten Anderen auf der Spur - Enrique Dussel Ambrosini (1934-2023)
(Beat Dietschy) Philipp Oswalt: Bauen am nationalen Haus (Beat Hüttner)
Esteban Piñeiro, Stefanie Kurt, Eva Mey, Peter Streckeisen (Hrsg.): Soziale
Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz (Ueli Mäder)
Kulturschaffender, Intellektueller, Sozialist Friederike Kretzen Rede an
der Gedenkfeier vom 10.2.2024 Systembruch? Michael Graff Wachstumskritik
und Postwachstumsgesellschaft In einer konsequent linken Degrowth-Politik
sind Kapitalismus und Wachstumsbeschränkung unvereinbar. Roland Herzog
Postwachstum aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert Degrowth wird kaum
umsetzbar sein ohne Planung, welche die existenziellen Bedürfnisse der
Menschen für ein besseres Leben weltweit sicherstellt. John Bellamy Foster
Ökosozialismus und Degrowth-Theorie 'Für den Ökosozialismus ist eine
Wirtschaft ohne Wachstum nur eine realistische Einsicht in die
gegenwärtigen Notwendigkeiten der hoch entwickelten Volkswirtschaften, aber
das Schwergewicht liegt auf einer ökosozialistischen Planung...' Christine
Dellsperger Low-Tech, eine Bewegung für die Zukunft? Low-Tech reduziert
Komplexität und fragt nach einfachen technischen Lösungen, damit wir uns in
einer ökologisch begrenzten Welt kollektiv entfalten können. Jutta Weber
Anpassung oder 'Öffentlicher Luxus' Statt Anpassung und Technokratie bedarf
es neuer, überzeugender Narrative einer demokratischen, partizipativen und
sozialökologischen Transformation - die viel von kritischen Social Science
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Subsistenz braucht kein Wachstum Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie
sind nur schwer vorstellbar - und befinden sich doch stets vor unseren
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Gender anzusetzen? Wachstumskritik und Globaler Süden Nico Graack, Robin
Jaspert, Lara Wörner Antikolonial-global, sozialistisch-lokal Analyse und
Überwindung neokolonialer Machtverhältnisse müssen im Zentrum von Degrowth
stehen, sonst verfängt sich die Denkschule in unauflösbaren Widersprüchen.
Monika Streule Urbaner Extraktivismus und Wachstumskritik an den Rändern
von Mexiko-Stadt Extraktivismus beschreibt auch die (postkoloniale)
Inwertsetzung urbaner Regionen. Er betrifft zudem soziale Verhältnisse und
nicht wachstumsorientierte indigene Lebensweisen. Doch es gibt Widerstand
dagegen. Diskurs- und Kunstkritik Christoph Keller Zirkulierende Worthülsen
Sind 'System Change' und 'Climate Change' einfach Worthülsen, die mehr
verstecken als benennen? Peter Spillmann Über die Unmöglichkeit einer
"Vision für 2050" Kann Kunst ein Katalysator gesellschaftlicher
Veränderungen sein und lassen sich durch sie neue, nicht zerstörerische
Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens imaginieren? Roman Rossfeld Die
SP zwischen Fortschrittseuphorie und Wachstumskritik: Wie sich die
wirtschaftspolitische Position der Sozialdemokratischen Partei zur
Wachstumsfrage seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat - und wie eine
weniger an Wachstum orientierte sozialdemokratische Wirtschaftspolitik
aussehen könnte. Diskussion Angela Klein / Therese Wüthrich Zwischen
Aufbruch und Repression Trotz Kriegsrecht finden in der Ukraine
gewerkschaftliche Kämpfe statt. Zum Beispiel schliesst sich das Personal in
den Spitälern zu einer grossen unabhängigen Massenorganisation zusammen.
Das Ziel ist allgegenwärtig: Den postsowjetischen Alltag für ein besseres
Leben überwinden. Interessengemeinschaft der Bewohner:innen und
Benutzer:innen von Stefanini-Liegenschaften IGBBSL, Winterthur Kollektiv,
vor Ort und aus eigener Kraft In der ehemaligen Arbeiter:innenstadt
Winterthur findet eine politisch gewollte Verdrängung ärmerer Menschen
zugunsten von finanzstärkeren Einwohner:innen statt. Rund um die
Stefanini-Häuser organisieren sich Betroffene und kämpfen seit Jahren
dagegen. Enrico Borelli / Samuel Burri Die Versorgungskrise in der Pflege
Was die Gewerkschaftsbewegung tun kann, um die Pflegekrise abzuwenden und
die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu beeinflussen. Petra Schmidt-Wiborg
Gemeinwohlorientierte, sozial gerechte statt finanzialisierte Gesundheit
Private Equity-Firmen übernehmen immer mehr Einrichtungen des
Gesundheitswesens. Der Gewinn wird abgezogen, die Gesundheitsversorgung
abgebaut. Dagegen steht die Forderung, dass das Gesundheitswesen sozial
gerecht organisiert wird. Michael Näpfli Partisanen Republik Ossola Ein
Versuch, Solidarität praktisch zu verwirklichen, und die Herausforderungen
einer vom Faschismus befreiten Region. Rezensionen Christoph Keller:
'Afrika fluten' (Peter Jakob Kelting) Fabian Saner (Hg.): Sozialökologische
Wende und Armut in der Schweiz (Urs Hafner) Bruno Latour / Nikolaj Schultz:
Ein Memorandum (Ueli Mäder) Thomas Piketty: Natur, Kultur und Ungleichheit.
(Eugen Rieser) Jason Hickel: Less is More (Rasmus Krones) Meng Jie, Jan
Turowski (Hrsg.): Immer noch tastend den Fluss überqueren (Kurt Seifert)
Dem verdeckten Anderen auf der Spur - Enrique Dussel Ambrosini (1934-2023)
(Beat Dietschy) Philipp Oswalt: Bauen am nationalen Haus (Beat Hüttner)
Esteban Piñeiro, Stefanie Kurt, Eva Mey, Peter Streckeisen (Hrsg.): Soziale
Arbeit und Integrationspolitik in der Schweiz (Ueli Mäder)