Verheimlicht die Kirche bewusst die Ergebnisse historisch-kritischer Forschung, weil sie den Glauben gefährden? Populistische Vorwürfe dieser Art tauchen in regelmäßigen Abständen wieder auf. Gerhard Isermann will das Gegenteil beweisen. Gerade die Widersprüche in der Bibel erweisen sich bei genauerem Hinsehen nicht als Grund zur Ablehnung, sondern reizen zu kritischem Nachdenken und führen gerade dadurch zu erhellenden Einsichten. Das Buch führt exemplarisch und für Nicht-Theologen verständlich in die Welt historisch-kritischer Exegese ein. An biblischen Kerntexten zu Zentralaussagen des christlichen Glaubens weist der Autor nach, dass und wie eine genaue und kritische Bibellektüre es erleichtert, in den alten Texten das den Glauben begründende Wort Gottes zu erkennen. Fragenkataloge unterstützen Leserinnen und Leser dabei, ausgehend von eigenen Beobachtungen auch eigene Folgerungen aus der Vielstimmigkeit der biblischen Texte zu ziehen.
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