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Günter Gaus war seit den sechziger Jahren einer der bedeutendsten Journalisten und Publizisten Deutschlands. Als ein Vertrauter Willy Brandts war er der erste "Ständige Vertreter" der Bundesrepublik in der DDR. Seine Erinnerungen, die ihn als glänzenden Beobachter und hervorragenden Erzähler vorstellen, führen Zeit-, Kultur- und Mediengeschichte eines halben Jahrhunderts zusammen. Seine Autobiografie, an der er bis zu seinem Tod am 14. Mai 2004 gearbeitet hat, ist auch in unvollendeter Form ein Zeitzeugnis ersten Ranges

Produktbeschreibung
Günter Gaus war seit den sechziger Jahren einer der bedeutendsten Journalisten und Publizisten Deutschlands. Als ein Vertrauter Willy Brandts war er der erste "Ständige Vertreter" der Bundesrepublik in der DDR. Seine Erinnerungen, die ihn als glänzenden Beobachter und hervorragenden Erzähler vorstellen, führen Zeit-, Kultur- und Mediengeschichte eines halben Jahrhunderts zusammen. Seine Autobiografie, an der er bis zu seinem Tod am 14. Mai 2004 gearbeitet hat, ist auch in unvollendeter Form ein Zeitzeugnis ersten Ranges
Autorenporträt
Günter Gaus, geboren 1929 in Braunschweig, seit 1953 als politischer Redakteur tätig, u.a. bei der Süddeutschen Zeitung. 1965 - 69 Programmdirektor des Südwestfunks Baden-Baden, 1969 - 73 Chefredakteur des Spiegel, 1974 - 81 erster Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der DDR und "Chefunterhändler" bei den innerdeutschen Verhandlungen. Seine 1963 begonnenen Fernsehinterviews - "Zur Person" (ZDF), "Zu Protokoll" (ARD) - gehören zu den erfolgreichsten Sendungen des deutschen Fernsehens. Seit Mitte der 90er Jahre Mitherausgeber der Wochenzeitung Freitag. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Gaus verstarb am 14. Mai 2004.