Andere Kunden interessierten sich auch für
![Die deutsche Auswanderung nach Südosttransdanubien im 18. Jahrhundert]( "Die deutsche Auswanderung nach Südosttransdanubien im 18. Jahrhundert")
Die deutsche Auswanderung nach Südosttransdanubien im 18. Jahrhundert16,95 €![Die soziale und wirtschaftliche Lage der polnischen Bauern im 18. Jahrhundert]( "Die soziale und wirtschaftliche Lage der polnischen Bauern im 18. Jahrhundert")
Die soziale und wirtschaftliche Lage der polnischen Bauern im 18. Jahrhundert17,95 €![Das Königreich Preußen im 18. Jahrhundert]( "Das Königreich Preußen im 18. Jahrhundert")
Das Königreich Preußen im 18. Jahrhundert17,95 €![Raub und weibliche Kriminalität im 17. und 18. Jahrhundert]( "Raub und weibliche Kriminalität im 17. und 18. Jahrhundert")
Raub und weibliche Kriminalität im 17. und 18. Jahrhundert16,95 €![Der Einfluss der Kartoffel auf die Bevölkerungsentwicklung in Europa im 18. und 19. Jahrhundert]( "Der Einfluss der Kartoffel auf die Bevölkerungsentwicklung in Europa im 18. und 19. Jahrhundert")
Der Einfluss der Kartoffel auf die Bevölkerungsentwicklung in Europa im 18. und 19. Jahrhundert17,95 €![Handel und Verkehr im 18. Jahrhundert]( "Handel und Verkehr im 18. Jahrhundert")
Handel und Verkehr im 18. Jahrhundert17,95 €![Die Stellung der Juden in Preußen und Österreich im 18. Jahrhundert]( "Die Stellung der Juden in Preußen und Österreich im 18. Jahrhundert")
Die Stellung der Juden in Preußen und Österreich im 18. Jahrhundert17,95 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ostelbische Gutsherrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feudale Gesellschaft im Preußen des 18.Jahrhunderts basierte auf einem ausgeprägten Hierarchie-Denken, das sich vielleicht am deutlichsten in der Gutsherrschaft offenbarte. Auf der einen Seite standen der Gutsherr und seine Vertreter, auf der anderen Seite die Untertanen mit ihren vielfältigen Unfreiheiten und Zwängen. Für sie hatte der aufklärerische Freiheitsbegriff und die humanistische Weltanschauung noch keine oder kaum Bedeutung erlangt im dörflichen Kosmos erreichte sie höchstens die intensivierte Agrarpolitik Brandenburg-Preußens mit zusätzlichen Belastungen.
Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft diskutiert und ab 1777 inPreußen durchgesetzt zum Teil mit erheblichen Nachteilen für die nun freien Bauern.
Die Frage stellt sich, ob das Schicksal der Bauern (zum Guten wie zum Schlechten) allein in der Hand ihrer Herren lag? Die Quellen zeugen von vielen Fällen, in denen die Untertanen selbst versuchten, ihren momentanen Lebensstandart zu verbessern meistens gegen den Willen ihrer Gutsherren.
Um diese Widerstandsaktionen soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen. Die Gründe für aufkommende Unzufriedenheit werden beleuchtet, nach etwaigen Voraussetzungen für Revolten gesucht und Reaktionen von herrschaftlicher Seite genannt.
Hierbei ergibt sich ein natürliches Quellenproblem: Die meisten Schriftstücke stammen aus der Feder vom Gutsherren selbst oder dessen Vertretern, sind also dementsprechend subjektiv gefärbt. Deshalb ist es um so wichtiger, das damals gezeichnete Bild vom dumpfen und agressiven Bauern jetzt nicht ins Gegenteil zu verkehren und die Widerständigen als eine Art Freiheitskämpfer immarxistischen Sinn darzustellen. Um Sachlichkeit bemüht werde ich die vorliegende Fachliteratur analysieren, Informationen ordnen und spezifische Begrifflichkeiten bezüglich Widerständigkeit erläutern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft diskutiert und ab 1777 inPreußen durchgesetzt zum Teil mit erheblichen Nachteilen für die nun freien Bauern.
Die Frage stellt sich, ob das Schicksal der Bauern (zum Guten wie zum Schlechten) allein in der Hand ihrer Herren lag? Die Quellen zeugen von vielen Fällen, in denen die Untertanen selbst versuchten, ihren momentanen Lebensstandart zu verbessern meistens gegen den Willen ihrer Gutsherren.
Um diese Widerstandsaktionen soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen. Die Gründe für aufkommende Unzufriedenheit werden beleuchtet, nach etwaigen Voraussetzungen für Revolten gesucht und Reaktionen von herrschaftlicher Seite genannt.
Hierbei ergibt sich ein natürliches Quellenproblem: Die meisten Schriftstücke stammen aus der Feder vom Gutsherren selbst oder dessen Vertretern, sind also dementsprechend subjektiv gefärbt. Deshalb ist es um so wichtiger, das damals gezeichnete Bild vom dumpfen und agressiven Bauern jetzt nicht ins Gegenteil zu verkehren und die Widerständigen als eine Art Freiheitskämpfer immarxistischen Sinn darzustellen. Um Sachlichkeit bemüht werde ich die vorliegende Fachliteratur analysieren, Informationen ordnen und spezifische Begrifflichkeiten bezüglich Widerständigkeit erläutern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.