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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 3.0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien inmitten des 20. Jahrhunderts: Francisco Franco (1892 -1975) war von 1936 bis 1975 Diktator des Königreichs Spanien und übte in dieser Zeit eine fast unumschränkte Macht aus. Während seines Regimes gab es keine festgelegte Verfassung, sondern nur einige von ihm erlassenen Gesetze. Die Franco Diktatur begann mit einer etwa fünfjährigen Phase der ¿Säuberung¿, denen hunderttausende politisch anders Denkende zum Opfer fielen und ebenso viele…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 3.0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien inmitten des 20. Jahrhunderts: Francisco Franco (1892 -1975) war von 1936 bis 1975 Diktator des Königreichs Spanien und übte in dieser Zeit eine fast unumschränkte Macht aus. Während seines Regimes gab es keine festgelegte Verfassung, sondern nur einige von ihm erlassenen Gesetze. Die Franco Diktatur begann mit einer etwa fünfjährigen Phase der ¿Säuberung¿, denen hunderttausende politisch anders Denkende zum Opfer fielen und ebenso viele inhaftiert wurden. Franco übte seine Macht autoritär aus und ließ keine legale Opposition zu. Nur vereinzelte Gruppen formatierten sich zum Widerstand. In dieser Zeit war Spanien vielen Einschränkungen ausgesetzt. In ganz besonders schwerer Weise waren jedoch die Literatur und die Theaterwelt durch die Zensur von der herrschenden Diktatur betroffen. Im Verlauf der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit zwei sozialkritischen Theaterstücken auseinandersetzen. In welcher Weise haben die zahlreichen Einschränkungen das beeinflusst, was noch veröffentlicht wurde? Wie konnte man sich auf eine derartige Einschränkung der Freiheiten einstellen und dennoch publizieren? Wie schreibt oder filmt man, wenn man stets die bedrohliche Zensur im Rücken hat und man nie sicher gehen kann, dass das eigene Werk auch den Leser erreicht? Diese und viele weitere Fragen stellt man sich, wenn man an die so schwere Zeit in Spanien denkt. Ich möchte in meiner Arbeit einige dieser Fragen klären und insbesondere darauf eingehen, wie der Widerstand gegen politische Machthaber in den von mir gewählten Theaterstücken thematisiert wird. Dazu werde ich mich mit zwei Regimekritischen, oppositionellen Theaterstücken des Autors Alfonso Sastre auseinandersetzen. Beginnend werde ich den Autor vorstellen, anschließend zeige ich den Inhalt beider Stücke ¿Guillermo Tell tiene los ojos tristes¿ und ¿Escuadra hacia la muerte¿ auf und analysiere sie hinsichtlich der von mir gewählten Fragestellung.
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