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Widerstand und Macht: Theater in Chile begleitet die Anthologie Theaterstücke aus Chile, das sechste Projekt der Reihe Moderne Dramatik Lateinamerikas begleitet. Der Titel meint den dialektischen Prozess zwischen Theater und Öffentlichkeit und soll beide Begriffe dem Theater in Chile zuordnen - die Anthologie versammelt Stücke aus den Jahren 1968 bis 1999.
Die versammelten Beiträge zeigen auf, in welcher Weise das chilenische Theater in den Jahren der bürgerlich-konservativen Regierungen, zur Zeit Salvador Allendes, unter der Militärdiktatur von Pinochet und danach die verschiedensten
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Produktbeschreibung
Widerstand und Macht: Theater in Chile begleitet die Anthologie Theaterstücke aus Chile, das sechste Projekt der Reihe Moderne Dramatik Lateinamerikas begleitet. Der Titel meint den dialektischen Prozess zwischen Theater und Öffentlichkeit und soll beide Begriffe dem Theater in Chile zuordnen - die Anthologie versammelt Stücke aus den Jahren 1968 bis 1999.

Die versammelten Beiträge zeigen auf, in welcher Weise das chilenische Theater in den Jahren der bürgerlich-konservativen Regierungen, zur Zeit Salvador Allendes, unter der Militärdiktatur von Pinochet und danach die verschiedensten Diskurse entwickelt hat. Sie analysieren Autoren und Stücke, die sich in erster Linie inhaltlich mit den Verschiebungen der politischen Kräfte und dem daraus entstehenden Klima der Gesellschaft auseinandersetzen. Es sind Autoren und Stücke, die Widerstand leisten gegen das Verdrängen, das Vergessen und gegen die Macht der Gleichgültigkeit, der Angst und der Gewohnheit.

Ferner beschreiben sie, wie sich das "Theater danach" von den europäischen Paradigmen löst und allein die chilenischen Parameter benutzt, eine Theatersprache sucht, die nicht allein Widerstand leistet gegen politischen Machtmißbrauch.

Das moderne chilenische Theater stellt eine Macht dar, die Erinnerung einfordert, individuelle und kollektive Würde anmahnt und die das Theater selbst aus der Vormundschaft der europäischen Theaterwissenschaft befreit.

Zielgruppen: Romanisten, Literaturwissenschaften, Theaterwissenschaftler

Schlagwörter/Keywords: Literaturwissenschaften, Theater