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Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, Formen des Widerstands und der Opposition sowie ihre Akteure an Oberschulen der SBZ/DDR von 1945 - 1961 zu nennen und darzustellen. Hierbei sollen die Motive und die Aktionen sowie deren Folgen chronologisch abgebildet und analysiert werden.Der Untersuchungszeitraum dieser Arbeit setzt den Fokus auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis kurz nach dem Mauerbau. Die Wahl dieses…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, Formen des Widerstands und der Opposition sowie ihre Akteure an Oberschulen der SBZ/DDR von 1945 - 1961 zu nennen und darzustellen. Hierbei sollen die Motive und die Aktionen sowie deren Folgen chronologisch abgebildet und analysiert werden.Der Untersuchungszeitraum dieser Arbeit setzt den Fokus auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis kurz nach dem Mauerbau. Die Wahl dieses Zeitraums hat mehrere Gründe. Zum einen würde es den textlichen und zeitlichen Rahmen einer Examensarbeit übersteigen, einen gesamten Überblick von 1945 bis 1989 zu geben. Zum anderen wandelten sich nach dem Mauerbau auch die Formen der Repression und die Art und Weise der Verfolgung gegenüber der politischen Gegnerschaft.Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Bildungspolitik im Nachkriegsdeutschland grundsätzlich abhängig von den Militärregierungen. In den Augen der Alliierten waren der von den Nationalsozialisten hinterlassene Kastengeist, der Militarismus und der Nationalismus deutsche Eigenheiten, für die der elitäre Grundgedanke im deutschen Bildungswesen mit verantwortlich war. Sie mussten sich jedoch nicht nur mit diesen Hinterlassenschaften auseinandersetzen, sondern es innerhalb des deutschen Schul- und Bildungswesens bewerkstelligen, die Entnazifizierung, Umerziehung und Demokratisierung durchzuführen.Für die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen waren in erster Linie die eigenen Schultraditionen maßgebend. Aber auch Reformanhänger, die unter den Nationalsozialisten ihrer Stellung beraubt wurden, stellte man beim Wiederaufbau der Bildungsverwaltungen ein. In den fünf Ländern der sowjetischen Besatzungsmacht gelang es den neuen Machthabern "radikaldemokratische Bildungs- und Schulreformideen" durchzusetzen. Hierbei ließen sich die Reformer auch von unverwirklichten Schulreformplänen aus der Weimarer Republik inspirieren
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