"Jana Hensel ist eine der wichtigen Stimmen des Ostens. Sie hat meine Sicht auf Deutschland grundlegend verändert." Jochen Wegner, Die Zeit. Wo stehen wir 30 Jahre nach dem Fall der Mauer? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet ein vielfältiges und lebendiges Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde. Persönlich, engagiert, kundig: Wie keine andere schreibt Jana Hensel über die ostdeutsche Gesellschaft. Seit ihrem Bestseller »Zonenkinder« hat sich Jana Hensel so intensiv wie kaum jemand anderes in vielen Reportagen, Essays, Interviews und Porträts mit Ostdeutschland und seinen Menschen beschäftigt. In diesen Texten geht es um Politik und Liebe, um Angela Merkel, Robert Enke und Sigmund Jähn, um eigene Erfahrungen und fremde Blicke, kurzum: um zentrale Fragen der ostdeutschen Gesellschaft. Wo stehen wir im 30. Jahr der Wiedervereinigung? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet das vielfältige und lebendige Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
In einer Sammelbesprechung zur Kritik an der Wiedervereinigung rezensiert Dietmar Süss drei neue Bücher zum Thema 30 Jahre nach der historischen Wende. Die zusammengetragenen, teils zuvor veröffentlichten Reportagen und Beobachtungen der Leipzigerin Jana Hensel haben ihm gut gefallen. Manche sind Kleinode journalistischer Arbeit, andere nicht ganz so großartig, manche thematische Überschneidung hat sich offenbar in dieser Sammlung nicht vermeiden lassen. Jana Hensels Beobachtung, dass nichts, was einen als Kind umgeben hat, heute noch existiere, bringt ihn zu der Bemerkung, dass dies auch wohl für eine "Kindheit im Pott" zutreffe. Eine kleine Relativierung, die nichts mindert von seiner freundlichen Empfehlung für dieses Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wenn dieses Buch es schafft, das kommunikative Gedächtnis unserer Gesellschaft wenigstens partiell um eine ostdeutsche Perspektive zu ergänzen, die reflektiert, klug und selbstkritisch vorgetragen ist, hat Jana Hensel schon viel erreicht.« Felix Bethmann Berliner Stimme 20191121