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Den wichtigsten Dienst des Internets stellen neben E-Mail die Suchmaschinen dar, die als Universalschnittstelle mit der digitalen Welt agieren. Bald aber werden nicht nur immer mehr, sondern auch ganz unterschiedliche Daten und Informationen den Weg ins Internet finden: Neben Fotos und Videos auch eingescannte Bücher, medizinische Datenbanken sowie viele von Sensoren in Realzeit generierte Daten zum Beispiel über die Umwelt, den Zustand von Produkten oder den momentanen Ort von Gegenständen und Personen. Die Suche in solchen semantisch komplexen Datenbereichen erfordert »intelligente«…mehr

Produktbeschreibung
Den wichtigsten Dienst des Internets stellen neben E-Mail die Suchmaschinen dar, die als Universalschnittstelle mit der digitalen Welt agieren. Bald aber werden nicht nur immer mehr, sondern auch ganz unterschiedliche Daten und Informationen den Weg ins Internet finden: Neben Fotos und Videos auch eingescannte Bücher, medizinische Datenbanken sowie viele von Sensoren in Realzeit generierte Daten zum Beispiel über die Umwelt, den Zustand von Produkten oder den momentanen Ort von Gegenständen und Personen. Die Suche in solchen semantisch komplexen Datenbereichen erfordert »intelligente« Mechanismen, die weit über heutige stichwortbasierte Verfahren hinausgehen. Wie aber sehen die Suchmaschinen der nächsten Generation aus, und wo muss dazu im Bereich der Informationstechnologie weiter geforscht werden? Was bedeutet die Suchtechnologie für die Wirtschaft, welche unternehmerischen Chancen bieten sich? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen - etwa hinsichtlich Medienkompetenz, einseitiger Information oder des Schutzes der mitprotokollierten Nutzerdaten - bergen Suchmaschinen und welche Probleme ergeben sich aus der Marktdominanz einiger weniger Anbieter? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Beiträge in diesem Band.
Autorenporträt
Friedemann Mattern ist seit 1999 an der ETH Zürich als Leiter des Fachgebiets Verteilte Systeme" tätig; im Oktober 2002 gründete er dort das Institut für Pervasive Computing. Mattern studierte Informatik in Bonn und promovierte an der Universität Kaiserslautern. Zwischen 1991 und 1999 hatte er Professuren an der Universität des Saarlandes und an der Technischen Universität Darmstadt inne. Er ist an mehreren Industriekooperationen und Forschungsprojekten zum Thema Ubiquitous und Pervasive Computing beteiligt und ist Mitbegründer des von der ETH Zürich und der Universität St. Gallen gemeinsam getragenen M-Lab-Kompetenzzentrums, das die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen des Ubiquitous Computing erforscht.