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Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche
»Jesus war der erste Christ!« - dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt…mehr

Produktbeschreibung
Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche

»Jesus war der erste Christ!« - dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft - spannend, überraschend und erhellend.

Die Geschichte der frühen Jesus-Anhänger Die historischen Wurzeln des christlichen Antijudaismus erkennenSpannend und kenntnisreich erzählt
Autorenporträt
Klaus Wengst, geb. 1942 in Remsfeld (Bezirk Kassel), war bis 2007 Professor für Neues Testament an der Universität Bochum; Forschungsschwerpunkte im Bereich sozialgeschichtlich orientierter Exegese und in der Frage des Verhältnisses der neutestamentlichen Schriften zum Judentum. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Micha Brumlik empfiehlt wärmstens das Buch von Klaus Wengst, laut Brumlik die gut lesbare Summe eines Lebenswerks, das um den jüdisch-christlichen Dialog bemüht ist. Auch ohne Vorkenntnisse der Materie kann der Leser laut Brumlik hier nachvollziehen, wie sich Christentum und Judentum voneinander schieden und der Antisemitismus in die Welt kam. Wengsts genaue Lektüren des Neuen Testaments wie auch jüdischer Schriften findet Brumlik überzeugend, können sie die "Israelvergessenheit" der frühen Christen doch in klarer Sprache und Argumentation für den Leser jederzeit gut nachvollziehbar belegen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Klaus Wengst erzählt eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft - spannend, überraschend und erhellend.« Rupertusblatt