Glaskästen voller Träume - Warum uns Aquarien faszinieren
Wie entsteht die verrückte Idee, die Welt des Meeres ins Wohnzimmer zu holen?
Die Lust am Meer ist noch gar nicht so alt, sie bildete sich erst im 18. Jahrhundert heraus, als Küsten zu beliebten Ausflugszielen wurden und Muscheln, Seesterne und Algen die Sammelleidenschaft eines wissbegierigen Bürgertums entfachten.
Von hier aus beginnt Bernd Brunner seine historische Suche, die uns zu Tiefseepionieren, den ersten Aquaristen-Vereinen, abenteuerlichen Apparaturen, maritimen Bestsellern und in bürgerliche Wohnstuben führt, in denen die Ozeane en miniature zum Hype des 19. Jahrhunderts werden: Ein Surrogat der Natur inmitten der Stadt. Der Import von exotischen Fischen wird zum lukrativen Geschäft.
Aquarien faszinieren uns bis heute. Immer mehr (jüngere) Menschen entdecken sie als Freizeitbeschäftigung wieder. Mit seiner sorgfältig recherchierten Geschichte zeigt Bernd Brunner, warum wir sie solieben - und warum unsere Sehnsüchte denen des 19. Jahrhunderts so ähneln.
»Nach zwei Stunden taucht der Leser vergnügt wieder auf, den Kopf randvoll mit Geschichten und Bildern.«
Süddeutsche Zeitung
Wie entsteht die verrückte Idee, die Welt des Meeres ins Wohnzimmer zu holen?
Die Lust am Meer ist noch gar nicht so alt, sie bildete sich erst im 18. Jahrhundert heraus, als Küsten zu beliebten Ausflugszielen wurden und Muscheln, Seesterne und Algen die Sammelleidenschaft eines wissbegierigen Bürgertums entfachten.
Von hier aus beginnt Bernd Brunner seine historische Suche, die uns zu Tiefseepionieren, den ersten Aquaristen-Vereinen, abenteuerlichen Apparaturen, maritimen Bestsellern und in bürgerliche Wohnstuben führt, in denen die Ozeane en miniature zum Hype des 19. Jahrhunderts werden: Ein Surrogat der Natur inmitten der Stadt. Der Import von exotischen Fischen wird zum lukrativen Geschäft.
Aquarien faszinieren uns bis heute. Immer mehr (jüngere) Menschen entdecken sie als Freizeitbeschäftigung wieder. Mit seiner sorgfältig recherchierten Geschichte zeigt Bernd Brunner, warum wir sie solieben - und warum unsere Sehnsüchte denen des 19. Jahrhunderts so ähneln.
»Nach zwei Stunden taucht der Leser vergnügt wieder auf, den Kopf randvoll mit Geschichten und Bildern.«
Süddeutsche Zeitung