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Mit der Europäischen Union wurde eine politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen verstärkt Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten hervorrufen. Im zunehmenden Maße konkurrieren Mitgliedsstaaten und Union um eine Neuverteilung von Macht und Entscheidungskompetenz. Die EU hat in diesem Prozess inzwischen eindeutige Züge von Staatlichkeit entwickelt und so die Souveränität von Nationalstaaten erodiert. Aufgrund der Etablierung politisch-rechtlich verbindlicher Entscheidungsprozesse in der Europäischen Union, muss sich europäische Politik an sozialstaatlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Europäischen Union wurde eine politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen verstärkt Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten hervorrufen. Im zunehmenden Maße konkurrieren Mitgliedsstaaten und Union um eine Neuverteilung von Macht und Entscheidungskompetenz. Die EU hat in diesem Prozess inzwischen eindeutige Züge von Staatlichkeit entwickelt und so die Souveränität von Nationalstaaten erodiert. Aufgrund der Etablierung politisch-rechtlich verbindlicher Entscheidungsprozesse in der Europäischen Union, muss sich europäische Politik an sozialstaatlichen und vor allem demokratischen Werten messen lassen. Daher hat sich im Laufe des europäischen Integrationsprozesses die Frage der demokratischen Legitimierung immer stärker aufgedrängt. In diesem Buch soll der Diskurs um die Demokratiefähigkeit der Europäischen Union mit der Methode der Demokratiemessung verknüpft werden, um anhand von Kriterien und Indikatoren des Bertelsmann Transformation Index (BTI) die Ausprägung der Demokratie im supranationalen Rahmen der Europäischen Union zu analysieren.
Autorenporträt
Michael Kramer, geboren 1979 in Wriezen, studierte an der BA Ravensburg Betriebswirtschaftslehre und an der Europauniversität Viadrina in Frankfurt/Oder European Studies. Seit 2007 arbeitet er an seiner Promotion zum Thema "Politische Kulturen West- und Osteuropas im Vergleich".