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wie die sonne die wiese - zwei Zeilen aus P. P. Pasolinis »Friulanischen Gedichten« bilden den Rahmen eines freien Heftes, das auf Pasolini ebenso blickt, wie es die Lyrik von Michael Hofmann in den Übersetzungen von Marcel Beyer und Jan Wagner vorstellt. Ein weiterer Abschnitt erzählt, fabuliert, schwärmt, dichtet von Aus- und Ansichten; wie sehr diese Augenblicke Bestand haben, wie sehr sie unter dem Einbruch des Realen leiden - das begründet die Spannung, die für gewöhnlich Schöne Ausblicke mit sich bringen. Schließlich macht das literarisch-dialogische Projekt an:grenzen von Petra…mehr

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Produktbeschreibung
wie die sonne die wiese - zwei Zeilen aus P. P. Pasolinis »Friulanischen Gedichten« bilden den Rahmen eines freien Heftes, das auf Pasolini ebenso blickt, wie es die Lyrik von Michael Hofmann in den Übersetzungen von Marcel Beyer und Jan Wagner vorstellt. Ein weiterer Abschnitt erzählt, fabuliert, schwärmt, dichtet von Aus- und Ansichten; wie sehr diese Augenblicke Bestand haben, wie sehr sie unter dem Einbruch des Realen leiden - das begründet die Spannung, die für gewöhnlich Schöne Ausblicke mit sich bringen. Schließlich macht das literarisch-dialogische Projekt an:grenzen von Petra Nagenkögel und Tom Schulz reale und imaginäre Grenzen/Begrenzungen im Ästhetischen sichtbar.Mit Beiträgen u. a. von Zsófia Bán, Yevgenia Belorusets, Daniel Bencomo, Gordana Benic, Marcel Beyer, Maria Borio, Alida Bremer, Zora del Buono, Yanara Friedland, Zsuzsanna Gahse, Gunther Geltinger, Michael Hofmann, Hauke Hückstädt, Esther Kinsky, Michael Krüger, Monika Lustig, Edi Matic, Robert Menasse, CordRiechelmann, Jan Schillmöller, Tabea Steiner, Jürgen-Peter Stössel, Ewout van der Knaap, Jan Wagner - Fotografien von Andreas Lörcher und Zeichnungen von Reinhard Klessinger.
Autorenporträt
Andreas Erb, geb. 1958 in Baden-Baden, ist Bildender Künstler und Literaturwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.Veröffentlichungen u. a.:Antje Rávic Strubel: Schlupfloch Literatur (Hg., 2016); Bernhard Jaumann: Tatorte und Schreibräume - Spurensicherungen (Hg., 2015); Von hier aus (zusammen mit Norbert Scheuer, 2013).

Christof Hamann, geb. 1966 in Überlingen am Bodensee, ist Schriftsteller und Professor für Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln. Veröffentlichungen u.a.: Institutionen der Pädagogik. Studien zur Kultur- und Mediengeschichte ihrer ästhetischen Formierungen (Mithg., 2016); Zwischen Normativität und Normalität. Zur diskursiven Position der 'Mitte' in populären Zeitschriften nach 1848 (2014); Nur ein Schritt bis zu den Vögeln. Roman (2012).