Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 2,38 €
  • Broschiertes Buch

Der beste Freund des Hundes ist der Pensionist - und das Kleinkind sein natürlicher Feind. Aber müssen militante Mütter die Vierbeiner deshalb gleich mit präparierten Keksen umbringen? Privatdetektiv Brenner zweifelt daran, als er die Fährte des Hundemörders aufnimmt. Doch Mensch und Hund haben in diesem Fall auch etwas gemeinsam, denn plötzlich sterben nicht nur die treuen Vierbeiner.

Produktbeschreibung
Der beste Freund des Hundes ist der Pensionist - und das Kleinkind sein natürlicher Feind. Aber müssen militante Mütter die Vierbeiner deshalb gleich mit präparierten Keksen umbringen? Privatdetektiv Brenner zweifelt daran, als er die Fährte des Hundemörders aufnimmt. Doch Mensch und Hund haben in diesem Fall auch etwas gemeinsam, denn plötzlich sterben nicht nur die treuen Vierbeiner.
Autorenporträt
Wolf Haas, geboren 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer, maturierte in Salzburg und studierte Linguistik. Bevor er als freier Autor tätig wurde, arbeitete Wolf Haas als Lektor und Werbetexter. Einige seiner Krimis erreichten eine Millionenauflage und wurden erfolgreich fürs Kino verfilmt. 2015 wurde er mit dem "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor" ausgezeichnet. Wolf Haas lebt in Wien.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.08.2001

Dieser Schriftsteller hat – im Vergleich zu anderen – ein Problem weniger. Er muss nicht stets aufs Neue den ersten Satz suchen. Der lautet nämlich bei Wolf Haas immer: „Jetzt ist schon wieder was passiert.” Und das jetzt schon zum siebten Mal. Haas’ neuer Wien-Krimi Wie die Tiere (Rowohlt Verlag) führt den altbekannten Detektiv Simon Brenner in die gefährliche Welt des Augartens, wo die Wiener Köter ihr bissiges und andere Geschäfte erledigen. Aber jetzt ist folgendes passiert: Ein fieser Hundemörder hat im Augarten tödliche Kekse ausgestreut. „Zuerst die Susi tot. Dann die Alice tot. Dann der Ralf tot. Dann die Asta-Vanessa tot. Dann die Donna tot.” Aber es sterben nicht nur die Hunde, es stirbt auch ein Mensch. Also – „ob du’ s glaubst oder nicht – der Brenner muss am Ende einen richtigen Mörder suchen”.
Wolf Haas, dessen erster Brenner-Krimi „Komm süßer Tod” mit dem Kabarettisten Josef Hader verfilmt wurde, parodiert das Krimi-Genre und das österreichische Wesen bis zur Kenntlichkeit. „Jetzt aber interessant”: Seine Romane sind auch herrliche Spiele mit den Polen Sinn–Unsinn, Logik–Absurdidät.
Hilmar
Klute
SZ BUCH-TIPP
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de