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365 Geschichten über uns Menschen. Eine Schatzkiste von Monika Helfer, der Meisterin der kurzen Form
365 Geschichten über die Welt und das Leben - persönlich, ehrlich, klug. Monika Helfer macht aus kleinen Alltäglichkeiten große Erzählungen, erzählt mitreißend von Abenteuern und Begegnungen, unternimmt literarische Streifzüge durch die Natur. Im Rhythmus eines ganzen Jahres zieht uns dieses Lebensbuch hinein in das reiche Universum einer großen Schriftstellerin, voller Merkwürdigkeiten, voller Schönheit. Nach der Lektüre bleiben das Glück und der Trost, der Spezies Mensch anzugehören, die…mehr

Produktbeschreibung
365 Geschichten über uns Menschen. Eine Schatzkiste von Monika Helfer, der Meisterin der kurzen Form

365 Geschichten über die Welt und das Leben - persönlich, ehrlich, klug. Monika Helfer macht aus kleinen Alltäglichkeiten große Erzählungen, erzählt mitreißend von Abenteuern und Begegnungen, unternimmt literarische Streifzüge durch die Natur. Im Rhythmus eines ganzen Jahres zieht uns dieses Lebensbuch hinein in das reiche Universum einer großen Schriftstellerin, voller Merkwürdigkeiten, voller Schönheit. Nach der Lektüre bleiben das Glück und der Trost, der Spezies Mensch anzugehören, die so wunderbar, so grausig, so schön, so verrückt, so traurig, so lustig ist. - "Wie Annie Ernaux ist Monika Helfer eine Meisterin der kurzen Form", Die Zeit
Autorenporträt
Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt in Vorarlberg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie unter anderem mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, dem Solothurner Literaturpreis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei Hanser ihre Romane 'Vati' (2021), mit dem sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war, 'Löwenherz' (2022) und 'Die Jungfrau' (2023) sowie 'Wie die Welt weiterging' (2024).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Karg und üppig zugleich" kommen Rezensentin Lerke von Saalfeld die 365 Geschichten vor, die Monika Helfer in diesem Erzählungsband versammelt, die meisten davon nicht länger als eineinhalb Seiten. Helfer, 1947 geboren, hatte ihren schriftstellerischen Durchbruch erst 2020 mit einem Buch über ihre Familiengeschichte, erfahren wir, aber auch in diesem Band sind für die Rezensentin autobiografische Einflüsse auszumachen. So spielt beispielsweise der Unfalltod der Tochter Paula eine Rolle, aber auch ihre Kindheit, so Saalfeld, die in diesem "großen Topf explosiver Lebenssituationen" auch von alten Frauen im Altersheim mit fünf Ehemännern und Diplomaten in Marokko liest. Sie freut sich über die vielen und vielseitigen Einfälle Helfers, die der Leserin ein großes Lebenspanorama ausmalt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Monika Helfers Sprache ist auch hier einfach und eindringlich, von ruhiger, poetischer Genauigkeit. .... 'Wie die Welt weiterging' ist eine Einladung zum Werkstattbesuch." Julia Kospach, Falter, Bücher-Herbst, 42/24

"Monika Helfer beherrscht die kurze Form mit der Sicherheit und Souveränität einer Hochseilartistin ... Die Autorin weitet den Blick auf die großen Themen - menschliche Schwächen, Sünden, Todsünden, das Alter, die Absurdität der Existenz. ...Eine literarische Schatztruhe." Franziska Wolffheim, Tagesspiegel, 23.10.24

"Monika Helfers Geschichten zielen immer aufs Ganze, können in wenigen Sätzen ein ganzes trostloses Leben entfalten, ein Glück oder ein große Liebe nachzeichnen. ... 'Wie die Welt weiterging' ist eine Fundgrube, die sich wohl auch in einem ganzen Jahr nicht ausschöpfen lässt." Jörg Magenau, rbb, radio3, 21.10.24

"Monika Helfer erzeugt mit 365 feinen Pinselstrichen markante Figurenwelten." Marc Reichwein, Welt am Sonntag, Literarische Welt, 03.11.24

"Die Phantasie dieser Autorin ist grenzenlos. Sie kann einen düsteren und schaurigen Ton anschlagen, sie kann mit Witz und Humor eine skurrile Episode erzählen, sie kann zarte Töne anschlagen, manchmal gefühlvoll, manchmal brutal die Wirklichkeit in Szene setzen. Und alles in einem lakonischen Stil, der sich kein Wort zu viel erlaubt und dem Leser viel Freiheit für die eigene Imagination lässt." Lerke von Saalfeld, FAZ, 07.11.24