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Erscheint vorauss. 13. Februar 2025
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Alle Diktatoren und Autokraten stürzen irgendwann. Dieses Buch zeigt warum und wie - und was wir daraus lernen können.
Überall auf der Welt sind Demokratien unter Druck, überall entstehen Autokratien und Diktaturen. Die Herrscher inszenieren sich als harte Männer, die stark sind und unbesiegbar. Aber sie alle scheitern. Denn Alleinherrschaften haben Systemfehler - sie können nicht auf Dauer funktionieren.
Manchmal sind es Mitglieder des inneren Machtzirkels, manchmal ist es das Militär, manchmal erheben sich die Massen, weil sie genug haben von Korruption und falschen Entscheidungen,
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Produktbeschreibung
Alle Diktatoren und Autokraten stürzen irgendwann. Dieses Buch zeigt warum und wie - und was wir daraus lernen können.

Überall auf der Welt sind Demokratien unter Druck, überall entstehen Autokratien und Diktaturen. Die Herrscher inszenieren sich als harte Männer, die stark sind und unbesiegbar. Aber sie alle scheitern. Denn Alleinherrschaften haben Systemfehler - sie können nicht auf Dauer funktionieren.

Manchmal sind es Mitglieder des inneren Machtzirkels, manchmal ist es das Militär, manchmal erheben sich die Massen, weil sie genug haben von Korruption und falschen Entscheidungen, manchmal sind es Oppositionelle, die aus dem Exil einen Umsturz planen. Tyrannen haben immer mehr Feinde als Freunde - und das Ende ihrer Herrschaft ist oft dramatisch: Exil, Gefängnis, Tod. Wie sie stürzen hat große Auswirkungen auf den weiteren Gang der Geschichte.

Marcel Dirsus zeigt in diesem glänzend geschriebenen Buch, welche Faktoren zum Ende von Alleinherrschaften führen. Seine Forschung beruht unter anderem auf Gesprächen mit Anführern von Revolutionen, mit Rebellen und Soldaten auf der ganzen Welt. Er blickt ins Innerste der Gewalt und schildert minutiös die entscheidenden Momente, in denen Tyrannen die Macht verlieren. Anhand von Beispielen aus der Gegenwart und Geschichte entwickelt er eine Systematik, die es erlaubt, den Mechanismus der Macht zu verstehen.
Autorenporträt
Marcel Dirsus,Dr. phil, geb. 1990, studierte in Hangzhou, Odessa, Paris, Oxford und ist heute Non-Resident Fellow am Institut für Sicherheitspolitik der Universität Kiel. Er berät Regierungen, Stiftungen und internationale Organisationen wie die NATO oder die OECD und schreibt unter anderem für die Washington Postund The Guardian. Zu seinen Schwerpunkten gehören irreguläre Regierungswechsel, politische Gewalt und deutsche Außenpolitik.