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Die Regierung der DDR beschloss nach dem Volksaufstand 1953 die nahezu totalen Reisebeschränkungen nach Westdeutschland zu lockern. Das aufgestaute Fernweh gebar beim Autor den Wunsch, nach dem Abitur 1954 eine Fahrradtour mit seinen Freunden in die deutschen Alpen zu unternehmen. Mit zum Teil schrottreifen Rädern und totalen Deviseneinschränkungen wagten sie ihr abenteuerliches Unternehmen. Der extrem knappe Vorrat an Westgeld zwang sie, äußerst sparsam zu leben und im selbst genähten Zelt in freier Natur zu übernachten. Verwandte und gute Freunde im Westen waren gleichsam dankbare Oasen in…mehr

Produktbeschreibung
Die Regierung der DDR beschloss nach dem Volksaufstand 1953 die nahezu totalen Reisebeschränkungen nach Westdeutschland zu lockern. Das aufgestaute Fernweh gebar beim Autor den Wunsch, nach dem Abitur 1954 eine Fahrradtour mit seinen Freunden in die deutschen Alpen zu unternehmen. Mit zum Teil schrottreifen Rädern und totalen Deviseneinschränkungen wagten sie ihr abenteuerliches Unternehmen. Der extrem knappe Vorrat an Westgeld zwang sie, äußerst sparsam zu leben und im selbst genähten Zelt in freier Natur zu übernachten. Verwandte und gute Freunde im Westen waren gleichsam dankbare Oasen in ihrem Überlebenskampf. Weshalb sich der Autor letzten Endes dafür entschied, die Radtour ohne Zelt, Landkarte und offizieller Genehmigung völlig allein bis nach Rom fortzusetzen, widerspricht jeglicher Vernunft. Nach nahezu zwei Monaten und tausenden geradelten Kilometern kam er wie ein Wunder abgemagert, aber dennoch glücklich und wohlbehalten zu Hause in Leipzig an.
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Autorenporträt
Theo Richter wurde 1935 in einem schlesischen Dorf unweit von Breslau geboren, erlebte dort eine glückliche Kindheit, bis er nach dem Krieg aus seiner tief verwurzelten Heimat vertrieben wurde. Die elementare Not in den ersten Jahren nach der deportationsartigen Ausweisung und das zerstörte Leipzig boten ihm kein neues Zuhause, sondern verstärkten die Sehnsucht nach seiner dörflichen Heimat. Nach Abitur und Abschluss des Maschinenbaustudiums in Chemnitz arbeitete er noch einige Jahre in seinem Beruf, bis er sich 1967 entschloss, eine neue Heimat in Westdeutschland zu suchen. Er hat sie in Südostbayern gefunden und lebt dort seit 1972.