Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Museum, Konzertsaal und Opernhaus - Kulturgebäude als spektakuläre Landmarken der Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: 2017 jährte sich zum zwanzigsten Mal die Eröffnung eines Museums, welches wohl maßgeblich für die Verwandlung der Ökonomie einer ganzen Stadt verantwortlich ist. Die Rede ist vom Guggenheim Museum in Bilbao. Als Teil eines Revitalisierungskonzeptes, welches die Wirtschaft der Stadt Bilbao wiederbeleben sollte, stand es in der Bauphase stark unter Kritik. In dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden, inwiefern dieses Revitalisierungsprojekt die Ökonomie tatsächlich gewandelt hat. Hierzu soll im ersten Schritt die wirtschaftliche Lage Bilbaos vor dem Museumsbau betrachtet werden, sowie das daraus resultierende Revitalisierungskonzept der Stadt vorgestellt werden. Außerdem soll näher auf die Solomon R. Guggenheim Foundation und deren Geschäftsmodell eingegangen werden, wie explizit dieses am Wandel der Ökonomie gewirkt hat und ob der Begriff "Franchise" an dieser Stelle passend ist. Auch werden Kritiken und Ängste der damaligen Zeit mit dem heutigen tatsächlichen Ergebnis der Revitalisierung betrachtet. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, anhand der vorliegenden Revitalisierungsergebnisse sowohl Vor- als auch Nachteile eines kommerziellen Kunstbetriebes herauszuarbeiten.
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