Die Bewohner von Salcott St Mary haben es nicht leicht. In dem einst beschaulichen Dörfchen haben sich die überspanntesten Künstler_innen Londons angesiedelt: Lavinia Fitch, Autorin romantischer Frauenromane, Bühnenstar Marta Hallard und Miss Easton-Dixon, die jährlich ein Buch mit Weihnachtsmärchen veröffentlicht, sind noch die Harmlosesten. Hinzu kommen ein verlogener Rundfunkjournalist, ein arroganter Dramatiker, ein verkrachter Balletttänzer und ein hasserfüllter naturalistischer Schriftsteller. Der Besuch eines kalifornischen Starfotografen mischt die Künstler_innenkolonie gehörig auf: Alle sind sich einig, dass von Leslie Searle eine schier übermenschliche Attraktivität ausgeht. Und dann verschwindet der geheimnisvolle Schöne spurlos. Alan Grant, Inspector von Scotland Yard und enger Freund von Marta Hallard, wird hinzugezogen. Beinahe jede_r der schrulligen Künstler_innen hätte ein Motiv - und keine_r hat ein Alibi. Aber wer von ihnen wäre raffiniert genug für einen so ausgeklügelten Mord, dessen Opfer sich in Luft aufgelöst zu haben scheint?
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Es dauert ein bisschen, bis der Krimi in diesem Buch zum Vorschein kommt, warnt Rezensentin Sylvia Staude, aber bis dahin gibt sie sich gern mit dem Witz der schottischen Autorin Josephine Tey zufrieden. Hauptpersonen sind ein gutaussehender und offenbar wohlhabender Inspector von Scotland Yard und eine Reihe Londoner Prominenz, die sich in einem Dorf niedergelassen haben: Schauspieler, eine Kinderbuchautorin, ein Tänzer, ein Dramatiker etc. - und die Schriftstellerin Lavinia Fitch, die einen unbekannten, aber schönen jungen Mann eingeladen hat, der plötzlich verschwindet. Selbstverständlich löst Inspector Grant den Fall, aber im Grunde ist das ganze weniger ein Krimi als ein höchst amüsanter Gesellschaftsroman, versichert die begeisterte Kritikerin, die die "scharfe Feder" bewundert, mit der Fey insbesondere Beziehungen beschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein[...] Krimi der mich begeistert hat wie lange nicht mehr.« Denis Scheck / Druckfrisch
»Einer der besten Krimis, die je geschrieben wurden.« The New York Times
»Wenn es um guten Stil und skurrile Figuren geht, kann niemand Josephine Tey das Wasser reichen.« The New Yorker
»Sie werden sich wünschen, diesen Roman sofort noch einmal zu lesen.« Sarah Hilary
»[Josephine Teys] Dialoge sind schlagfertig, der Ton der Bücher mit gerade der richtigen Dosis Bissigkeit versetzt.« Doris Kraus / Die Presse
»Josephine Tey [zeichnet] ihre Figuren mit so viel feinem Witz und menschenfreundlicher Ironie, dass man gerne wartet, bis aus dem Krimi definitiv ein Krimi wird.« Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau
»Wer auf der Suche nach einem guten englischen Krimi ist, der ist hier am richtigen Ort. Das Lesen der Geschichte ist unterhaltsam und spannend.« Jürg Kaiser
»Einer der besten Krimis, die je geschrieben wurden.« The New York Times
»Wenn es um guten Stil und skurrile Figuren geht, kann niemand Josephine Tey das Wasser reichen.« The New Yorker
»Sie werden sich wünschen, diesen Roman sofort noch einmal zu lesen.« Sarah Hilary
»[Josephine Teys] Dialoge sind schlagfertig, der Ton der Bücher mit gerade der richtigen Dosis Bissigkeit versetzt.« Doris Kraus / Die Presse
»Josephine Tey [zeichnet] ihre Figuren mit so viel feinem Witz und menschenfreundlicher Ironie, dass man gerne wartet, bis aus dem Krimi definitiv ein Krimi wird.« Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau
»Wer auf der Suche nach einem guten englischen Krimi ist, der ist hier am richtigen Ort. Das Lesen der Geschichte ist unterhaltsam und spannend.« Jürg Kaiser