Mit der Geschichte des 22-jährigen Patrick, der unbedacht einen Menschen erschlägt, schreibt M. J. Hyland einmal mehr einen faszinierend abgründigen Roman: »Eindrucksvoll, wie der Roman zu seinem gebrochenen Helden steht.« The Times
Nachdem seine Verlobte ihn verlassen hat, zieht Patrick Oxtoby an einen entlegenen Küstenort. Dort findet der leidenschaftliche Mechaniker Arbeit in einer Autowerkstatt. Er würde sich gerne mit seinem Zimmernachbar anfreunden, dem studierten und gut aussehenden Ian aus London. Doch sobald Ian ihm gegenüber steht, empfindet Patrick nur noch Wut auf ihn. Wut darüber, dass Ian es ist und nicht er selbst, der unbekümmert die Nacht zum Tag macht. Im Glauben, dass Ian ihm sein kostbares Werkzeug weggenommen hat, schlägt er ihm eines Nachts mit einem Schraubenschlüssel auf die Schläfe. Und damit steckt Patrick mittendrin in einem Albtraum, der nicht zu enden scheint. In unerschrockener und feinfühliger Prosa schreibt M. J. Hyland vom Dilemma eines jungen Mannes. Einnehmend und beunruhigend zugleich.
Nachdem seine Verlobte ihn verlassen hat, zieht Patrick Oxtoby an einen entlegenen Küstenort. Dort findet der leidenschaftliche Mechaniker Arbeit in einer Autowerkstatt. Er würde sich gerne mit seinem Zimmernachbar anfreunden, dem studierten und gut aussehenden Ian aus London. Doch sobald Ian ihm gegenüber steht, empfindet Patrick nur noch Wut auf ihn. Wut darüber, dass Ian es ist und nicht er selbst, der unbekümmert die Nacht zum Tag macht. Im Glauben, dass Ian ihm sein kostbares Werkzeug weggenommen hat, schlägt er ihm eines Nachts mit einem Schraubenschlüssel auf die Schläfe. Und damit steckt Patrick mittendrin in einem Albtraum, der nicht zu enden scheint. In unerschrockener und feinfühliger Prosa schreibt M. J. Hyland vom Dilemma eines jungen Mannes. Einnehmend und beunruhigend zugleich.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Verwundert fragt sich Rezensentin Bernadette Conrad, dank welches Wissens M. J. Hyland in ihrem dritten Roman "Wie ein Mord geschieht" eine so detailreiche wie "bestürzende Innenansicht" aus dem Gefängnis liefern kann. Egal woher die Autorin weiß, wie es sich anfühlt, ohne jede Intimssphäre und Menschenwürde in der brutalen Hackordnung des Knastalltags unterzugehen, sie schildert es fast "protokollarisch knapp" und gerade dadurch so meisterhaft, findet Conrad. Denn die minimalistischen Sätze sind "zum Bersten voll mit Innenwelt" - genau wie die Seele des vereinsamten, sich ständig selbstbeobachtenden Protagonisten, dessen unterdrückte Gewalt sich plötzlich über seinem sadistischen Zimmernachbarn entlädt. Vor allem von Hylands Mut, sich all diese Abgründe schreibend zu erschließen,ist die Rezensentin fasziniert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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