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Für Gerda gehört die Berliner Mauer zur Normalität. Erst wenn sie so alt ist wie ihre Oma, wird sie rüber in den Westen dürfen. Nur Vögel können einfach so über die Grenze fliegen. Vögel sind wichtig in Gerdas Familie. Ihr Vater hat eine geheimnisvolle Verbindung zu ihnen, und bei ihrer Oma lebt der Wellensittich Coco. Mit Gerda erleben wir eine entschwundene Welt mit Fahnenappell auf dem Schulhof, selbst gebastelten Friedenstauben und Westgeschenken.
Federleicht, anrührend, reich bebildert: DDR-Kindheit aus einer ganz persönlichen Vogelperspektive
Über die Reihe "Wir Kinder von früher":
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Produktbeschreibung
Für Gerda gehört die Berliner Mauer zur Normalität. Erst wenn sie so alt ist wie ihre Oma, wird sie rüber in den Westen dürfen. Nur Vögel können einfach so über die Grenze fliegen. Vögel sind wichtig in Gerdas Familie. Ihr Vater hat eine geheimnisvolle Verbindung zu ihnen, und bei ihrer Oma lebt der Wellensittich Coco. Mit Gerda erleben wir eine entschwundene Welt mit Fahnenappell auf dem Schulhof, selbst gebastelten Friedenstauben und Westgeschenken.

Federleicht, anrührend, reich bebildert: DDR-Kindheit aus einer ganz persönlichen Vogelperspektive

Über die Reihe "Wir Kinder von früher":
In jeder Kindheit passieren Dinge, die man nie vergisst. Schlimme, lustige, aufregende - vor allem: selbst erlebte Geschichten. Diese Reihe weckt sie zum Leben. Für alle Kinder von heute und früher.
Autorenporträt
Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte an der Burg Giebichenstein Halle und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin für viele Verlage. Für Klett Kinderbuch hat sie schon "Fritzi war dabei" illustriert. Seit sie erwachsen ist, hat sie Meerschweinchen als Haustiere gehabt, aber keine Vögel mehr. Gerda Raidt lebt mit ihrer Familie in Leipzig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Klett-Verlag bringt eine neue, ziemlich retro wirkende Bilderbuchreihe heraus, in der die Autorinnen und Illustratorinnen auf sehr persönliche Weise von ihrer eigenen Kindheit erzählen, wie Kritiker Fridtjof Küchemann berichtet, die ersten beiden Bände stammen von Gerda Raidt und Daniela Kulot. Kulot erzählt von einer Siebziger-Jahre-Kindheit in Bayern, von großen Brüdern, deren Ken nicht mit den Barbies der kleinen Schwestern spielen soll, denn "der hat echt anderes zu tun", vom Aufwachsen auf dem Land, davon, was es heißt, in einer siebenköpfigen Familie zu leben, erfahren wir. "Mit großer Ruhe und Bildkraft" hingegen erzählt Raidt dagegen von Berlin als geteilter Stadt, davon, dass nur die frei fliegenden Vögel und die Oma zum Einkaufen in den Westen dürfen, so Küchemann, der beiden Büchern die Kraft zuschreibt, Vorlesende und Zuhörende an die Macht der vielen unerzählten Geschichten zu erinnern, wie er schließt.

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