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Alexa Hennig von Lange
Gebundenes Buch
Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
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Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich's versieht, findet sie sich auf der Krankenstation des Waisenhauses wieder. Alles nur wegen einer einzigen Nuss, von der sie lieber die Finger gelassen hätte! Plötzlich will Lisa nur noch nach Hause. Aber sich wieder rausschleichen aus der neuen Welt, ist viel schwerer als hineinzukommen. Denn diese Welt hält mehr für Lisa bereit, als sie jemals für möglich gehalten hätte.
Hennig von Lange, Alexa
Alexa Hennig von Lange wurde 1973 geboren und begann bereits mit acht Jahren zu schreiben. 1997 erschien ihr Debütroman Relax, mit dem sie über Nacht zu einer der erfolgreichsten Autorinnen und zur Stimme ihrer Generation wurde. 2002 bekam sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. Es folgten zahlreiche Romane für Erwachsene wie für Jugendliche und Kinder, außerdem Erzählungen und Theaterstücke. Alexa Hennig von Lange lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.
Kehn, Regina
Regina Kehn, 1962 geboren, wuchs mit Jim Knopf und der Wilden 13 auf. Nach dem Studium der Illustration an der HAW Hamburg begann sie, als freie Illustratorin zu arbeiten und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Sie illustrierte bereits mehrere Werke von Michael Ende, darunter "Der lange Weg nach Santa Cruz" (nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis). 2016 erhielt sie für ihre Illustrationen in dem Kinderbuch "Freunde der Nacht" den Rattenfänger-Literaturpreis.
Alexa Hennig von Lange wurde 1973 geboren und begann bereits mit acht Jahren zu schreiben. 1997 erschien ihr Debütroman Relax, mit dem sie über Nacht zu einer der erfolgreichsten Autorinnen und zur Stimme ihrer Generation wurde. 2002 bekam sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. Es folgten zahlreiche Romane für Erwachsene wie für Jugendliche und Kinder, außerdem Erzählungen und Theaterstücke. Alexa Hennig von Lange lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.
Kehn, Regina
Regina Kehn, 1962 geboren, wuchs mit Jim Knopf und der Wilden 13 auf. Nach dem Studium der Illustration an der HAW Hamburg begann sie, als freie Illustratorin zu arbeiten und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Sie illustrierte bereits mehrere Werke von Michael Ende, darunter "Der lange Weg nach Santa Cruz" (nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis). 2016 erhielt sie für ihre Illustrationen in dem Kinderbuch "Freunde der Nacht" den Rattenfänger-Literaturpreis.
© Marcus Höhn
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 136mm x 29mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783522184410
- ISBN-10: 3522184416
- Artikelnr.: 44960896
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Da liegt etwas Unglaubliches in der Luft und man ahnt, wohin die Reise gehen könnte. Doch Alexa Hennig von Lange macht es spannend! Ihre etwas sprunghafte aber dennoch liebenswerte Rebellin gibt ihren Leser/innen so manche Rätsel auf und nimmt sie mittenrein, in ihren Alltag. Da gibt es Eltern, die lieb aber unehrlich sind, ein Lehrer, der fast zu gut ist für die Welt, Freundinnen, die man echt nicht braucht und einen liebeskranken Mitschüler, dem ja auch irgendwie geholfen werden muss. Dazu kommen noch Lisas Erfahrungen mit ihren neuen Freunden im Kinderheim, die zeigen, wie ein Kinderleben auch aussehen kann. Alles in allem eine sehr turbulente Geschichte über die großen Veränderungen im Leben.", Kinderbuch-Couch, Stefanie Eckmann-Schmechta, 28.04.2017
Das Cover ist bunt und lustig und für ein Kinderbuch sehr ansprechend. Das Buch liest sich gut und ist auch für Erwachsene eine unterhaltsame Lektüre. Allerdings läßt es viele Fragen offen. Interessant wäre gewesen, mehr über das Schicksal der Waisenkinder zu …
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Das Cover ist bunt und lustig und für ein Kinderbuch sehr ansprechend. Das Buch liest sich gut und ist auch für Erwachsene eine unterhaltsame Lektüre. Allerdings läßt es viele Fragen offen. Interessant wäre gewesen, mehr über das Schicksal der Waisenkinder zu erfahren. Das würde die Leser/innen doch sehr interessieren. Wenn sie so aufgeschlossen sind, wie Lisa im Buch, würden sie nach der Lektüre Fragen über Fragen stellen. Daß in einer Familie ein Kind verschwindet, ohne daß hierüber je geredet wird, halte ich für sehr fragwürdig. Lisa glaubt, daß ihre Mutter als Kind entführt wurde, ohne zu hinterfragen, was ihr damals geschehen ist und wie sie wieder zurückgekommen ist. Das paßt nicht zu Lisa.
Alles in allem steckt eine gute Idee hinter der Geschichte, aber sie ist doch ziemlich unausgegoren. Ich würde gerne einmal die Meinung der Leser/innen der entsprechenden Zielgruppe erfahren. Da ich das Buch ja bereits habe, kann ich es meinen Enkelkindern zum Lesen geben, um deren Meinung zu hören. Kaufen würde ich es ihnen eher nicht.
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Lisa wird von ihren Eltern sehr behütet und dabei von jeglichem Spaß ferngehalten. Völlig übertrieben wie Lisa findet. Daher ist sie umso aufgeregter, als aus dem alten Herrenhaus in ihrem Wohnviertel ein Waisenhaus wird. Ein ganzes Haus ohne Eltern aber dafür mit vielen …
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Lisa wird von ihren Eltern sehr behütet und dabei von jeglichem Spaß ferngehalten. Völlig übertrieben wie Lisa findet. Daher ist sie umso aufgeregter, als aus dem alten Herrenhaus in ihrem Wohnviertel ein Waisenhaus wird. Ein ganzes Haus ohne Eltern aber dafür mit vielen Kindern. Als sie jedoch wegen einer blöden Nuss auf der Krankenstation des Waisenhauses landet, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt.
Zu den Charakteren bekommt man nur wenig Bezug. Von Lisa erhält man noch das beste Bild, da die Geschichte auch aus ihrer Sicht erzählt wird. Die Waisenkinder bekommen leider nur immer wieder kleine Auftritte im Buch, sodass man sie gar nicht näher kennenlernt oder ihre Geschichte erfährt, wie sie zu Waisen wurden.
Die Geschichte fängt so an wie ich es mir vorgestellt hatte, aber entwickelt dann in eine ganz andere Richtung. Nicht unbedingt ansprechender oder spannender. Es werden viele Nebenhandlungen aufgezogen, die aber nur sparsam ausgebaut wurden und meistens auch nicht sehr glaubwürdig.
Die große Überraschung, auf die das Buch zuzielt, war eigentlich ziemlich schnell kein Geheimnis mehr und brachte daher auch keine Spannung mit sich.
Für jüngere Leser könnte diese Geschichte ansprechend sein, da es viele wichtige Themen wie Freundschaft, Familie und das Erwachsenwerden anspricht. An manchen Stellen finde ich aber die Ausdrucksweise etwas fraglich und finde solche Wörter sollten in einem Kinderbuch nicht vorkommen.
Ich bin nicht komplett enttäuscht von diesem Buch, aber hätte mir eine andere Entwicklung der Geschichte gewünscht. Auch endet es an einer Stelle, die zumindest ich erst richtig interessant gefunden hätte, wenn es dort weitergegangen wäre.
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Lisa ist ein mehr als wohlbehütetes Mädchen, ihre Eltern haben ständig Angst, dass ihr etwas zustoßen könne. Kein Wunder also, dass Lisa fasziniert ist von der Aussicht, bald ein Waisenhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu haben. Nicht nur neue Freundschaften erhofft sie …
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Lisa ist ein mehr als wohlbehütetes Mädchen, ihre Eltern haben ständig Angst, dass ihr etwas zustoßen könne. Kein Wunder also, dass Lisa fasziniert ist von der Aussicht, bald ein Waisenhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu haben. Nicht nur neue Freundschaften erhofft sie sich, sondern auch ein Leben in Freiheit, ohne Eltern. Als der Wunsch jedoch zur Wirklichkeit wird, wird es Lisa plötzlich doch ziemlich mulmig. Während sie noch nach einem Weg sucht schnellstmöglich nach Hause zu gelangen, sieht sie sich nichtsahnend ihrem Spiegelbild gegenüber...
Jedes Kind wird, mal mehr mal weniger häufig, denken, seine Eltern seien zu streng und ungerecht. Sieht man dann aber wie Lisas Eltern sich verhalten, ist alles gar nicht mehr so schlimm. Doch was veranlasst sie dazu sich in einem solchen Maße zu sorgen? Es werden zwar ein paar Erklärungen abgegeben, so recht überzeugt davon ist man allerdings nicht, es wirkt alles ein bisschen konstruiert. Absolut verständlich, dass Lisa versucht aus diesem Kokon auszubrechen. Man mag es kindisch nennen, da aber ihre Eltern keine Veranlassung sehen ihr die volle Wahrheit zu sagen, sieht sie keinen anderen Ausweg. Überhaupt sollte und muss jeder im Leben seine eigenen Erfahrungen machen, und das in jedem Alter. Dann ist doch der Lerneffekt am Größten, und ihre Aktion bringt Lisa ganz gehörig zum Nach-, teilweise sogar zum Umdenken.
Eine einzige Begegnung im Waisenhaus lässt nicht nur Lisa nicht mehr los. Auch den Leser macht dieses besondere Aufeinandertreffen stutzig und gleichzeitig neugierig. Kündigt sich doch somit eine Richtungsänderung an, begleitet von Stimmungswechseln und Geheimnissen, die viel zu lange gehütet wurden. Zwar hat man recht schnell eine Ahnung davon wie der wahre Hintergrund aussehen könnte, zahlreiche Details allerdings bleiben zunächst im Dunkeln. Ebenso wie der tatsächliche Verlauf des weiteren Geschehens, dieser ist nämlich, ganz wie seine jungen Protagonisten, nahezu unberechenbar.
Stimmungsmäßig ist die Geschichte nicht so fröhlich wie man es bei einem Kinderbuch vermuten würde. Ein ernsthafter Ton wird angeschlagen, der zwar auch Freude zulässt, in erster Linie dann aber doch bedrückend wirkt. Nichtsdestotrotz gehören auch solche Phasen zum realen Leben und wenn man es schafft, den Panzer der Angst zu durchbrechen, wartet bestimmt schon die Sonnenseite auf ihren Auftritt. Entsprechend wichtig ist es, dass auch die Zielgruppe mit Thematiken konfrontiert wird, die möglicherweise nicht immer angenehm sind, wie es hier in ansprechender Weise dargestellt ist.
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Es wirkt quicklebendig und sehr spannend.
Der Schreibstil ist flüssig, altersgerecht und sehr angenehm zu lesen. Die Hauptfigur, Lisa finde ich gleich von Anfang an sehr sympathisch. Es gelingt einem sehr gut sich …
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Es wirkt quicklebendig und sehr spannend.
Der Schreibstil ist flüssig, altersgerecht und sehr angenehm zu lesen. Die Hauptfigur, Lisa finde ich gleich von Anfang an sehr sympathisch. Es gelingt einem sehr gut sich in sie hinein zu versetzen und mit ihr mit zu fiebern.
Zur Geschichte, Lisa ist mit ihren Eltern umgezogen. Sie wohnt nun in einem nicht mehr so angesagten Viertel der Stadt. Dort wohnen für Lisa gefühlt nur alte Menschen und es ist nichts los.
Doch das ändert sich, als in der schönen Villa in der Nähe ihres Hauses ein Waisenhaus Quartier einnimmt.
Lisa ist neugierig und erkundet das Haus mit ihren neuen Bewohnern sorgfältig. Eine Nussallergie führt dazu, dass sie sich bald in einer verherenden Lage befindet.
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten.
Ein wunderschönes Kinderbuch, das ich nur wärmsten empfehlen kann.
Es sorgt sicherlich in verregneten Urlaubstagen für eine willkommene Abwechslung.
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