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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1.0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Artikel 20 des Deutschen Grundgesetzes betont den besonderen Stellenwert der Wahl als direkte Ausübung der allein vom Volk ausgehenden Staatsgewalt durch eben dieses. Innerhalb jedes repräsentativ-demokratisch organisierten Staates ist die Wahl das elementarste aller politischen Werkzeuge und das primäre Machtmittel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1.0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Artikel 20 des Deutschen Grundgesetzes betont den besonderen Stellenwert der Wahl als direkte Ausübung der allein vom Volk ausgehenden Staatsgewalt durch eben dieses. Innerhalb jedes repräsentativ-demokratisch organisierten Staates ist die Wahl das elementarste aller politischen Werkzeuge und das primäre Machtmittel der Wähler. Durch Wahlen werden Regierende legitimiert und mit politischer Machtausgestattet, regelmäßige Wahlen dienen als Kontrolle der Regierenden durch den Wähler, Wahlen offenbaren die Interessen- und Meinungssituation der Bevölkerung, integrieren die Wähler in den politischen Prozess und ermöglichen ihm das Einsetzen von personellen und programmatischen Alternativen in der Regierung.Diese zentrale Bedeutung und weitreichende Konsequenzen von Wahlen innerhalb Demokratien machen sie zu einem wichtigen Untersuchungsobjekt der Politikwissenschaft. Wahlen haben sowohl direkten als auch indirekten Einfluss auf andere Bereiche der Politik und werden selbst wiederum von vielen anderen politischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Ein grundlegendes Ziel der Wahlforschung ist es, Einblicke in den Prozess zu gewinnen der derEntscheidung des Wählers zu Grunde liegt und dabei sowohl die individuelle Motivation als auch mögliche übergeordnete soziale Einflüsse zu berücksichtigen. Diese Arbeit geht der Frage nach wie der Entscheidungsprozess beim Wähler abläuft, welche Faktoren Einfluss auf seine Entscheidung nehmen und wie sich Wahlverhalten dadurch erklären lässt. Anhand zweier klassischer Beispiele der Wahlforschung mitgrundlegend anderer Herangehensweise werden unterschiedliche Modelle beschrieben die verschiedene Erklärungsansätze zum Wahlverhalten anbieten. Anschließendwerden die aktuelle Relevanz und dieAnwendbarkeit der Modelle anhand der Wahlergebnisse der Bundestagswahl 2005 überprüft.