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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahre 1952 war der Auftakt für eine engere Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent. Diese wirtschaftliche und politische Integration setzte sich über die Jahre fort. Es entstand eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie (EURATOM) bis hin zum Abschluss des Vertrags von Maastricht, welcher die Gründung der Europäischen Union (EU) beschloss.Eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahre 1952 war der Auftakt für eine engere Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent. Diese wirtschaftliche und politische Integration setzte sich über die Jahre fort. Es entstand eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie (EURATOM) bis hin zum Abschluss des Vertrags von Maastricht, welcher die Gründung der Europäischen Union (EU) beschloss.Eine Errichtung einer Währungsunion wurde als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur tieferen wirtschaftlichen Integration und dem Aufbau eines gemeinsamen Binnenmarktes gesehen. Eine Währungsunion bezeichnet eine Gesamtheit von Ländern, welche eine gemeinsame Geld- und Währungspolitik betreiben, die in der Regel durch eine gemeinsame Währung und die Erschaffung einer allein verantwortlichen Zentralbank ergänzt wird. Es wurden Pläne über die Eurozone, mit dem Euro als gemeinsame Währung und der supranationalen Europäischen Zentralbank (EZB), erstellt. Es wurden jedoch auch Gegenstimmen laut, welche auf die möglichen Probleme einer Gemeinschaftswährung hingewiesen haben. Diesen Gegenmeinungen zum Trotz wurde am 01.01.1999 der Euro als Buchgeld in elf europäischen Ländern3 eingeführt. Zu Beginn der Zusammenarbeit zeigten sich zunächst vor allem die wirtschaftlichen Vorteile der neugeschaffenen Währungsunion, sodass die teilnehmenden Länder durchaus positive Bilanzen ziehen konnten. Im Zuge dieser Entwicklung schlossen sich mit den Jahren weitere acht Staaten der Eurozone an, primär um von den ökonomischen Vorteilen des Wirtschaftsraumes zu profitieren.Mit Blick auf die heutige Situation in Verbindung mit den Erwartungen, welche der Eurozone noch vor wenigen Jahren entgegenbracht wurden, zeigt sich die gegenwärtige Entwicklung umso ernüchternder. Die Eurozone befindet sich in einer Staatsschulden-, Banken- und Wirtschaftskrise, ausgelöst durch die Nicht-Einhaltung der Konvergenzkriterien im Vorfeld und durch externe Schocks wie der Finanzkrise von 2007/08. Somit entsteht die Frage, ob die Vor- oder die Nachteile einer Mitgliedschaft in der Eurozone überwiegen. Um mich einer Antwort auf diese Frage zu nähern, werde ich mit den theoretischen Grundlagen einer Mitgliedschaft in einer Währungsunion, am Beispiel der Eurozone, beginnen.
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