Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Forschungspraktikum 1+2: Migrationsforschung in der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit stehen die ZuwanderInnen aus Südost-Europa. Anhand eines Vergleichs mit der österreichischen Aufnahmegesellschaft soll gezeigt werden, in wie weit es diesem Personenkreis gelingt im Laufe der Aufenthaltsjahre zwischen 1995 (dem Beitritt Österreichs zur EU und damit der Anerkennung der Niederlassungsfreiheit) bis 2010 sich in diese zu integrieren bzw. welche Dynamiken sich hieraus ergeben. Dieses nicht nur im Vergleich zur Aufnahmegesellschaft geschehen, sondern auch im Vergleich zwischen den beiden größten MigrantInnengruppen, den StaatsbürgerInnen aus den ehemali-gen Jugoslawischen Staaten und denen der Türkei. Eigene Voruntersuchungen zeigten bereits, dass im Bereich des Top-Managements nicht unbedingt zu erwartende Änderungen zu bemerken sind, auf welche in einem abschließenden Modell auch in qualitativer Hinsicht genauer eingegangen werden wird.Die empirisch-quantitative Fundierung dieser Arbeit basiert auf den Daten des von der Statistik Austria erhobenen österreichischen Mikrozensus aus den Jahren 1995, 2000, `05 und `10. Als Indikatoren werden zunächst neben der Staatsbürgerschaft, wobei diese in diesem Zusammenhang als durchaus kritisch betrachtet werden darf, auch noch die sogenannten ISCO-Berufsgruppen herangezogen.
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