In Michael Zellers neuem Gedichtband ist die Lyrik der letzten Jahre gesammelt, als eine Art Zwischensumme seiner Lebensreise, wie er sagt, ein Stück innerer Biographie: Landschaften und Länder tauchen auf, Epochen und Ereignisse, Lust & Liebe und unser Alltag mit seinen Mühen und Freuden. Zellers Lyrik hat eine angerauhte Zartheit , urteilte Karl Krolow beim lyrischen Debüt vor gut drei Jahrzehnten und nennt seine Gedichte scharfe Daseinsstudien . Darin ist Zeller sich treu geblieben.