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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Beziehungen, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Theorien der Internationalen Beziehungen haben sich kritisch mit dem Demokratischen Frieden auseinandergesetzt und ihn entsprechend ihrer Auffassung nach gedeutet. Dabei verfügten zunächst die Realisten über die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Beziehungen, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Theorien der Internationalen Beziehungen haben sich kritisch mit dem Demokratischen Frieden auseinandergesetzt und ihn entsprechend ihrer Auffassung nach gedeutet. Dabei verfügten zunächst die Realisten über die Deutungshoheit und begründeten staatliches Konfliktverhalten vor allem mit machtpolitischen Ansätzen. Dabei negierten sie häufig die Auswirkung der inneren Verfasstheit von Demokratien auf ihre Interaktion in den Internationalen Beziehungen. Erst Mitte der 80er Jahre rief dieses Verhalten Vertreter des Liberalismus auf den Plan, die seither den Zusammenhang zwischen Demokratie und Frieden untersuchen und versuchen, auch so genannte weiche Faktoren wie die Rolle des Politischen Systems oder die politische Kultur einzubeziehen. Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, den Beitrag des Liberalismus und im Speziellen des neuen Liberalismus in Bezug auf den Demokratischen Frieden herauszuarbeiten.
Im Mittelpunkt der Analyse des Demokratischen Friedens stehen die unabhängige Variable Demokratie und die abhängige Variable Frieden beziehungsweise Krieg (vgl. 4.1 und 4.2). Vertreter und Verfechter sind sich heute einig, dass das Gewaltpotential zwischen Demokratien äußerst gering ist. Uneinigkeit besteht darin, dass festgestellte Ergebnis zu erklären.
In der vorliegenden Hausarbeit soll es um die hier formulierten Fragen gehen, die einerseits einen Anhaltspunkt für die Auseinandersetzung bilden und gleichzeitig den inhaltlichen Rahmen aufzeigen.
-Wie ist der immer wieder festgestellte Befund zu erklären?
-Wie hängen unabhängige und abhängige Variable zusammen, was liegt dazwischen und gibt es intervenierende Faktoren, die von Bedeutung sind?
-Wie sind die klassischen Erklärungsansätze, einerseits die Betonung der Institutionen und Strukturen demokratischer Staaten und andererseits normative, aus der politischen Kultur abgeleitete Begründungsmuster zu sehen?
-Inwieweit hat hier der (neue) Liberalismus zur Fortentwicklung oder Neuausrichtung der Theorie beigetragen?
-Welche Bedeutung haben kritische Ansätze zum Demokratischen Frieden?
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