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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Kulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Rahmen meines Studiums beziehungsweise meiner beruflichen Praxis habe ich schon sehr oft mit Gruppen im Arbeitsfeld der Jugend- und Erwachsenenbildung zusammengearbeitet. In einigen Projekten ist dabei aber aufgefallen, dass in verschieden Zusammenhängen mit Gruppen eher nach einem gewissen "Bauchgefühl" gearbeitet wurde, statt mit einer handlungsleitenden Theorie. Gerade aber vor diesem Hintergrund…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Kulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Rahmen meines Studiums beziehungsweise meiner beruflichen Praxis habe ich schon sehr oft mit Gruppen im Arbeitsfeld der Jugend- und Erwachsenenbildung zusammengearbeitet. In einigen Projekten ist dabei aber aufgefallen, dass in verschieden Zusammenhängen mit Gruppen eher nach einem gewissen "Bauchgefühl" gearbeitet wurde, statt mit einer handlungsleitenden Theorie. Gerade aber vor diesem Hintergrund gewinnt das Wesen und die Funktionsweise von Gruppen sowie der Blick auf die moderierende Funktion des Gruppenleiters an Aktualität für eine sozialpädagogische Praxis im Bereich der sozialen Kommunikation.

Deshalb möchte ich mich in der folgenden Arbeit näher mit der Funktionsweise von Gruppen und deren Entwicklungsprozessen auseinandersetzen. Ich möchte mir hierzu Fragen stellen wie: Was hierbei deren handlungsleitenden Maximen sind? Welche Modelle Funktionen und Prozesse von Gruppen beschreiben? Und in diesem Zusammenhang: Welche Aufgaben stellen sich hierbei an die Leitung von Gruppen?

Da die Literatur zum Thema Gruppenarbeit und deren zugehörigen Modellen ein fast unüberschaubares Ausmaß annimmt, beschränke ich mich bei der Beschreibung des theoretischen Rahmens einerseits auf das Modell der Themenzentrierten Interaktion von Ruth Cohn, da diese ein spezifisches ganzheitliches Gefühl für das Innenleben der Gruppe vermittelt und anderseits gerade auf das Modell der Gruppenphasen von Tuckman, der hier meiner Ansicht nach das Wesentlichste der Gruppenentwicklung in einen Modell der Entwicklungsphasen einer Gruppe beschrieben hat. Aus meiner Sicht stellen beide Modelle ganz elementar die Grundlagen und erstes Handwerkszeug für die Arbeit mit Gruppen in der Bildungsarbeit dar.
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