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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Frage, wie eine gerechte Gesellschaft in "Eine Theorie der Gerechtigkeit" definiert wird. Für einen kritischen Ansatz wird vergleichend die Auffassung des Gerechtigkeitsbegriffs des Utilitarismus hinzugezogen, sowie die damit verbundenen Ansichten und Herangehensweisen. Rawls definiert seine Gerechtigkeitstheorie offenkundig als eine "utilitarismuskritische, dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Frage, wie eine gerechte Gesellschaft in "Eine Theorie der Gerechtigkeit" definiert wird. Für einen kritischen Ansatz wird vergleichend die Auffassung des Gerechtigkeitsbegriffs des Utilitarismus hinzugezogen, sowie die damit verbundenen Ansichten und Herangehensweisen. Rawls definiert seine Gerechtigkeitstheorie offenkundig als eine "utilitarismuskritische, dem Utilitarismus überlegene ethische Konzeption".Als primäre Grundlage für die Herausarbeitung dient John Rawls "Eine Theorie der Gerechtigkeit" (2019). Zunächst gibt die Arbeit einen Überblick über die "Theorie der Gerechtigkeit" und den "Utilitarismus", um ein einheitliches Verständnis zu gewährleisten. Die anschließende vergleichende Rekonstruktion umfasst die jeweiligen Ausprägungen des Urzustandes: Rawls Schleier des Nichtwissens und den unparteiischen Beobachter des Utilitarismus. Aufbauend auf Rawls Auffassung des Urzustandes thematisiert das nachfolgende Kapitel die Gerechtigkeitsprinzipien, auf die sich die Vertragspartner hinter dem Schleier des Nichtwissens einigen würden. Der anschließende Theorieteil behandelt vergleichend die deontologische Ethik Rawls und die teleologische Ethik des Utilitarismus. Kernfrage ist dabei, ob die beiden Ethiken sich zwingend widersprechen oder sie sich womöglich gegenseitig ergänzen können. Die darauffolgende Betrachtung der jeweiligen Auffassungen einer gerechten Verteilung schließt mit der Frage ab, ob Rawls Maximin-Regel ebenso utilitaristische Züge aufzeigt.
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