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Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress - all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze.
Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender
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Produktbeschreibung
Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress - all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze.

Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender Wissenschaftler_innen aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA.
Autorenporträt
Jörg Niewöhner (PhD) leitet das Labor Sozialanthropologische Wissenschafts- und Technikforschung der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht zur Anthropologie der Lebenswissenschaften und urbaner Ökologien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit ethnographischer Forschung im Schnittfeld von Wissenschaftsforschung und Kulturanthropologie.

Christoph Kehl (M.A., Dipl.-Natw. ETH) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von empirischer Wissenschafts- und Technikforschung sowie Wissenschaftstheorie.
Rezensionen
»Ein kritischer und vielfältiger Sammelband für alle, die Interesse an der sozialen und diskursiven Konstruktion von Krankheitsphänomenen [...] haben.«

Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at, 17.06.2009 20090617