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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich anhand eines Praxisbeispiels mit dem Stand der Ausbildung und des Unterrichts in den Pflegeberufen und versucht anhand der gesetzlichen Vorgaben Möglichkeiten und Probleme der neu erforderten Handlungsorientierung zu ergründen.Ab dem 01.01.2020 treten für die Gesundheits- und Krankenpflege, die Altenpflege sowie die Kinderkrankenpflege umfangreiche Reformen in Kraft. Waren bis zu diesem Zeitpunkt alle drei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich anhand eines Praxisbeispiels mit dem Stand der Ausbildung und des Unterrichts in den Pflegeberufen und versucht anhand der gesetzlichen Vorgaben Möglichkeiten und Probleme der neu erforderten Handlungsorientierung zu ergründen.Ab dem 01.01.2020 treten für die Gesundheits- und Krankenpflege, die Altenpflege sowie die Kinderkrankenpflege umfangreiche Reformen in Kraft. Waren bis zu diesem Zeitpunkt alle drei Berufsfelder mit einer separaten, eigenständigen Ausbildung vorgesehen, so werden diese drei Ausbildungszweige ab Januar 2020 zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengefasst: "Pflegefachfrau/ Pflegefachmann". Diese "generalistische Ausbildung" regelt das Pflegeberufereformgesetz sowie die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe . Die Ausbildung zur Pflegefachfrau/Pflegefachmann dauert drei Jahre - längstens 5 Jahre und staffelt sich in Pflichteinsätzen in Akutpflege, Langzeitpflege und ambulante Pflege, Psychiatrie und Pädiatrie, weiteren Einsätzen sowie einem Vertiefungseinsatz im dritten Ausbildungsjahr.Wie schon Eingangs beschrieben stellt die gesetzlich geforderte Handlungsorientierung vor neue Herausforderungen. . Vor allen die Heterogenität der Ausbildungsjahrgänge in der zukünftigen generalistischen Pflegeausbildung fordert Lehrende auf, Fallbeispiele auszuwählen, die erstens von allen Lernenden nachvollziehbar und anschlussfähig sind und zweitens in den Erfahrungsbereich der Lernenden fällt. So ist es beispielsweise für Auszubildende, die an einer Altenpflegeeinrichtung angestellt sind schwierig, Fallbeispiele aus der Akutpflege nachzuvollziehen, während es umgekehrt eine Herausforderung darstellt, Fallbeispiele aus der Erlebenswelt eines Altenpflegers zu folgen. Hier muss also ein Kompromiss gefunden werden, bzw. mit individuellen Handlungssituationen gearbeitet werden.Um hier einen "Status Quo" zu markieren stellen sich folgende Fragen: 1.In wie weit gestalten wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt Unterricht handlungsorientiert?2.In welchen Bereichen haben wir noch Nachholbedarf?3.Welchen Weiterbildungsbedarf haben wir im Bereich der Handlungsorientierung um den gesetzlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen?Zur Klärung dieser Fragestellung soll ein Evaluationskonzept erstellt werden, welches Inhalt der vorliegenden Fallarbeit ist.
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