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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Zustand der Resilienz in einem Unternehmen der Fitnessbranche zu erfassen. Nach der Erfassung der Situation in diesem spezifischen Unternehmen sollen zudem allgemeine Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.Resilienz ist ein prominentes Thema, welches in der wissenschaftlichen Literatur in Verbindung mit der Tradition der Salutogenese aber auch im populärwissenschaftlichen Bereich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Zustand der Resilienz in einem Unternehmen der Fitnessbranche zu erfassen. Nach der Erfassung der Situation in diesem spezifischen Unternehmen sollen zudem allgemeine Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.Resilienz ist ein prominentes Thema, welches in der wissenschaftlichen Literatur in Verbindung mit der Tradition der Salutogenese aber auch im populärwissenschaftlichen Bereich zurzeit einen Aufschwung erlebt. Das Konzept der psychischen Widerstandskraft hat in den 1990er Jahren Veränderungen hinsichtlich der psychologischen, pädagogischen und gesundheitswissenschaftlichen Betrachtungsweise erlebt. Hierbei spielt die Langzeitstudie von Emmy Werner (1971), welche auf der Insel Kauai erhoben wurde, eine bedeutende Rolle. Über 40 Jahre analysierte die Entwicklungspsychologin das Verhalten von rund 700 Hawaiianer, die unter schweren Lebensumständen wie beispielsweise Armut oder Gewalt litten und dennoch eine gute Resilienz entwickelten. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls das Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky (1997) zu erwähnen, welches das Kohärenzgefühl als Kern der Frage nach der Entstehung von Gesundheit betrachtet. Aus Forschungen zur Entwicklungspsychopathologie, die Risikoeinflüsse auf die Kindesentwicklung analysierte, resultierten erste Ansätze zur Resilienzforschung. In Verbindung mit dem Begriff Resilienz spricht man häufig auch von einer Krise. Meist bezieht sich diese Krise vorwiegend auf das persönliche oder familiäre Umfeld. Allerdings wurden die globalen Krisen wie beispielsweise die Weltwirtschaftskrise 1929, Ölkrise 1973/1979, Banken-Krise 2007 von Unternehmen oder Branchen verursacht und nicht durch das familiäre Umfeld. Da persönliche oder familiäre Krisen mit dem Resilienz-Konzept gemessen und trainiert werden können, wird dieses Verfahren immer häufiger in Unternehmen genutzt.
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