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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Fallstudie soll sich mit der Frage auseinandersetzen, wie schulische Inklusion aus Sicht der Lehrkräfte einer Stadt, in Bezug auf die im Studium erlernten Lehrmethoden und Konzepte, gelingt. Das Thema der gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung beschäftigt die Gesellschaft schon seit vielen Jahren. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2008 und ihres Inkrafttretens in Deutschland 2009, ist es aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Fallstudie soll sich mit der Frage auseinandersetzen, wie schulische Inklusion aus Sicht der Lehrkräfte einer Stadt, in Bezug auf die im Studium erlernten Lehrmethoden und Konzepte, gelingt. Das Thema der gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung beschäftigt die Gesellschaft schon seit vielen Jahren. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2008 und ihres Inkrafttretens in Deutschland 2009, ist es aber auch bildungspolitisch zum Thema geworden. Seither dürfen Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung nicht mehr vom Regelschulsystem ausgeschlossen werden. Deutschland verpflichtete sich somit dazu, Inklusion im Bildungssystem, aber auch in vielen weiteren Lebensbereichen umzusetzen. Damit einhergehend kommt auch die Verpflichtung, Strukturen und Prozesse im Bildungssystem weiterzuentwickeln, sowie Barrieren offenzulegen und diese aktiv zu beseitigen. Der Unterricht an Schulen muss sich daher so verändern, dass alle Kinder positive Lernverläufe erleben können. Dadurch entsteht auf der Ebene des Unterrichts die Notwendigkeit, auf die heterogenen Lernvoraussetzungen zu reagieren und auf dieser Basis differenzierte und individualisierte Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Diese müssen den Kindern individuelle Lernmöglichkeiten in Bezug auf Unterrichtsinhalte, der Schwierigkeit der Aufgaben oder auch den Lerntempos ermöglichen können. Auch die Stadt mit ihren ca. 500.000 Einwohner*innen hat sich auf diesen Weg begeben. Stetig erhöht sich die Anzahl an Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf an den rund 75 Grundschulen. Die Anzahl an Schüler*innen, die an Förderschulen unterrichtet werden, konnte so deutlich gesenkt werden. In diesem Zusammenhang berichten viele Lehrkräfte, dass die Kinder mit Behinderung eine beträchtliche Leistungsentwicklung aufweisen. Andere Lehrkräfte dagegen weisen auf die erhöhte Belastung in ihrem Berufsalltag hin, auf welche sie im Rahmen ihres Studiums nicht ausreichend vorbereitet worden waren.
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