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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spannungsfeld zwischen normativem Qualitätsanspruch und ökonomischen Restriktionen der Medien und dem damit verknüpften Einfluss der Öffentlichkeitsarbeit wird sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch von der Wissenschaft vermehrt behandelt - etwa im Rahmen der Determinationsforschung. Der Kommunikationswissenschaft mangelt es jedoch an theoretischen wie empirischen Beiträgen, die auf Ebene des Textes…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spannungsfeld zwischen normativem Qualitätsanspruch und ökonomischen Restriktionen der Medien und dem damit verknüpften Einfluss der Öffentlichkeitsarbeit wird sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch von der Wissenschaft vermehrt behandelt - etwa im Rahmen der Determinationsforschung. Der Kommunikationswissenschaft mangelt es jedoch an theoretischen wie empirischen Beiträgen, die auf Ebene des Textes spezifische Charakteristika herausbilden und damit eine übergeordnete Perspektive einnehmen. Einen derartigen Forschungsansatz bringen die Wissenschaftler Theis-Berglmair und Kellermann hervor, indem sie den Forschungsansatz der Gewissheitsgrade von Baeriswyl weiterentwickeln und verschiedene Textsorten auf das Textmerkmal der Kontingenz analysieren. Ihnen gelingt es im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse eine deutliche höhere Kontingenzausprägung journalistischer Beiträge im Vergleich zu PR-Texten nachzuweisen. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Studie an und analysiert Ausmaß und Konstanz der Kontingenzausprägung innerhalb der innenpolitischen Wahlberichterstattung der beiden Leitmedien SZ und FAZ. Hierfür wird zunächst eine theoretische Einordnung des politischen Journalismus vorgenommen, in diesem Zuge werden neben Berichterstattungsgegenständen, Routinen und Arbeitsprozessen auch potentielle Einflussfaktoren auf das redaktionelle Handeln beleuchtet. Qualitätsanforderungen an die Politikberichterstattung sowie die Schwierigkeit, journalistische Qualität empirisch greifbar zu machen, stehen im Zentrum des dritten Kapitels. Basierend auf diesen Ausführungen wird in Kapitel vier mit dem Ansatz der kontingenzbezogenen Textanalyse nach Theis-Berglmair und Kellermann ein innovativer Forschungsansatz vorgestellt, der aus den journalistischen Qualitätsdimensionen das Textmerkmal der Kontingenz ableitet. Auf Grundlage dieses textbasierten Modells erfolgen anschließend Darstellung sowie Erläuterung der Auswahlgründe von Forschungsanlage und -methode dieser Studie. Kapitel sechs widmet sich den empirischen Ergebnissen, die aus der Kontingenzanalyse hervorgehen, und setzt diese miteinander in Verbindung. Am Ende dieser Arbeit steht ein Fazit, in dem zentrale Forschungsergebnisse prägnant zusammenstellt und diskutiert werden.
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