Sterben ist heute ein Tabuthema. Dabei suchen alle, die damit konfrontiert sind, nach einem Umgang mit dem Tod. Ilka Piepgras, herausragende Autorin des Zeit Magazins, hat deswegen beschlossen, ehrenamtlich als Sterbebegleiterin zu arbeiten. Bei den Sterbenden und im Hospiz lernt sie dabei nicht nur viel über den Tod, sondern auch über das Leben.
Als Ilka Piepgras von dem plötzlichen Tod ihres gerade fünfzigjährigen Nachbarn überrumpelt wird, fühlt sie sich hilf- und sprachlos. Und schlagartig wird ihr bewusst: Ein zweites Mal will sie dem Tod nicht unvorbereitet begegnen. Ein Wunsch, der umso drängender wird, als ihre Eltern schon alt sind. Ilka Piepgras fasst schließlich den Entschluss, eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin zu machen.
Wie gelingt ein gutes Sterben - das ist die Frage, die sie sich angesichts der Menschen, sie sie auf ihrem letzten Weg begleitet, immer wieder stellt. Die Begegnungen mit Sterbenden verändern ihre Sicht auf die Welt und machen sie letztlichfokussierter und gelassener. Und sie führen zu überraschenden Gesprächen mit Freunden, Kindern - und ihren Eltern. Ihr Vater, dem sie von ihrer Arbeit erzählt, ist erfreut: "Wie schön. Dann können wir ja endlich übers Sterben reden." Und auch davon erzählt Ilka Piepgras in ihrem Buch. Und so ist "Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen und eine Menge über das Leben erfuhr" ein sehr persönlicher, kluger und meisterhaft geschriebener Bericht über das Sterben - und das Leben.
Als Ilka Piepgras von dem plötzlichen Tod ihres gerade fünfzigjährigen Nachbarn überrumpelt wird, fühlt sie sich hilf- und sprachlos. Und schlagartig wird ihr bewusst: Ein zweites Mal will sie dem Tod nicht unvorbereitet begegnen. Ein Wunsch, der umso drängender wird, als ihre Eltern schon alt sind. Ilka Piepgras fasst schließlich den Entschluss, eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin zu machen.
Wie gelingt ein gutes Sterben - das ist die Frage, die sie sich angesichts der Menschen, sie sie auf ihrem letzten Weg begleitet, immer wieder stellt. Die Begegnungen mit Sterbenden verändern ihre Sicht auf die Welt und machen sie letztlichfokussierter und gelassener. Und sie führen zu überraschenden Gesprächen mit Freunden, Kindern - und ihren Eltern. Ihr Vater, dem sie von ihrer Arbeit erzählt, ist erfreut: "Wie schön. Dann können wir ja endlich übers Sterben reden." Und auch davon erzählt Ilka Piepgras in ihrem Buch. Und so ist "Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen und eine Menge über das Leben erfuhr" ein sehr persönlicher, kluger und meisterhaft geschriebener Bericht über das Sterben - und das Leben.