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Ein Buch für alle, die sich für verschiedene Aspekte alltäglichen jüdischen Lebens, für Manhattans Urbanität und für West-Remigrantengeschichten in der DDR interessieren. Die Autorin, 1942 in Manhattan geboren, erzählt von Eigenheiten aus den Anfangsjahren der DDR, ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte und den Reisen in die Stadt ihrer Geburt. Zentral sind die persönlichen Erlebnisse, das komplexe jüdisch-emigrantische Umfeld der Nachkriegsheimkehrer aus dem Westexil, und der Weg, der zur Entdeckung ihrer eigenen jüdischen Identität geführt hat. Die bei jedem Manhattan-Besuch beeindruckende…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch für alle, die sich für verschiedene Aspekte alltäglichen jüdischen Lebens, für Manhattans Urbanität und für West-Remigrantengeschichten in der DDR interessieren. Die Autorin, 1942 in Manhattan geboren, erzählt von Eigenheiten aus den Anfangsjahren der DDR, ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte und den Reisen in die Stadt ihrer Geburt. Zentral sind die persönlichen Erlebnisse, das komplexe jüdisch-emigrantische Umfeld der Nachkriegsheimkehrer aus dem Westexil, und der Weg, der zur Entdeckung ihrer eigenen jüdischen Identität geführt hat. Die bei jedem Manhattan-Besuch beeindruckende jüdische Vielfalt im Alltag der Metropole führt zu Reflektionen über die Verdrängung der jüdischen Wirklichkeit im eigenen Milieu bis ins heutige Berlin. Einzigartige Notizen aus über 20 Jahren von Reisen ins jüdische Manhattan und vom Leben im Berliner jüdischen wie nichtjüdischen Alltag.
Autorenporträt
Die Publizistin und promovierte Soziologin Irene Runge, als Kind deutsch-jüdischer sozialistischer Emigranten1942 in Manhattan geboren, in Ostberlin aufgewachsen, schreibt seit Jahren über jüdische Themen, urbanes Leben und Minoritäten (u.a. "Himmelhölle Manhattan", "Sechs Wochen Jerusalem", "Du sollst nicht immer Holland sagen", "Fremdenhass DDR", "Ich bin kein Russe"). Sie gehört zum Team der Berliner Zeitschrift "Jüdisches" und gehört zum Herausgeberkreis der "Blätter für deutsche und Internationale Politik". Mit dem Buch über Jüdisches aus Manhattan und Berlin will sie den Dialog über Gegenwart und Geschichte erweitern.