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Politisch schon immer sehr interessiert, landete Hans Stefan Hintner 1983 als Christlicher Gewerkschafter in der ÖGB-Zentrale. Wenn von 240 Angestellten 13 "Schwarze" inklusive Reinigungskraft arbeiten, dann sind Erfahrungen vorprogrammiert. Aber nicht nur mit den "Roten", sondern auch mit den eigenen Parteigängern. Der tägliche Umgang mit der Politik war für den Anfang 20-Jährigen etwas vollkommen Neues. Augenzwinkernd merkte Hintner an, dass man nach der Befassung mit der Geschichte nur zum Schluss kommen kann, selbst Politiker zu werden, wenn man helfen und gestalten möchte. So einfach geht…mehr

Produktbeschreibung
Politisch schon immer sehr interessiert, landete Hans Stefan Hintner 1983 als Christlicher Gewerkschafter in der ÖGB-Zentrale. Wenn von 240 Angestellten 13 "Schwarze" inklusive Reinigungskraft arbeiten, dann sind Erfahrungen vorprogrammiert. Aber nicht nur mit den "Roten", sondern auch mit den eigenen Parteigängern. Der tägliche Umgang mit der Politik war für den Anfang 20-Jährigen etwas vollkommen Neues. Augenzwinkernd merkte Hintner an, dass man nach der Befassung mit der Geschichte nur zum Schluss kommen kann, selbst Politiker zu werden, wenn man helfen und gestalten möchte. So einfach geht das aber nicht - Politiker zu sein, ist kein Beruf, den man "erlernen" kann. Sieben Jahre nach Erscheinen des Buchs im Eigenverlag wurde Hintner Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag. Nicht aufgrund einer strategischen Personalplanung, sondern aufgrund verschiedenster Umstände. Das wusste er aber 1991 noch nicht.Abwechslungsreich gestaltete sich auch das Privatleben. Nach einigen Beziehungen und einer (gelösten) Verlobung stand Hintner 1991 vor seiner Eheschließung im darauffolgendem Jahr. Namen werden keine genannt. Die eine oder andere, der eine oder andere könnte sich aber wiederfinden. Als damals das Buch erschien, meinten Hintners Eltern, dass die geschilderten Erlebnisse "nicht gut" für ihn wären. Mit dem heutigen Blick auf die Dinge erscheint das Erlebte eher harmlos, oder?
Autorenporträt
Hans Stefan Hintner lebt und wohnt in Mödling. Im Jahr 1991 erschien sein erstes Buch "Wie ich meine Unschuld verlor" im Eigenverlag. Im Jahr 2018 erschien sein Theaterstück "Höchste Zeit" im Kral Verlag, das sich inhaltlich an den in den 70er-Jahren im Gemeindekotter von Höchst/Vorarlberg vergessenen Verkehrssünder anlehnt. 2021 veröffentlichte er seinen Kriminalroman "Letzte Ausfahrt: Goldene Stiege - der Mountainbiker Mörder ". In seinem Buch "ER" geht es um einen fiktiven Lehrer, der persönliche Ereignisse und Erfahrungen vergangener Jahrzehnte Revue passieren lässt und die Respektlosigkeit der heutigen Zeit beklagt. 2023 wurde im KRAL Verlag "Wie ich meine Unschuld verlor" neu verlegt - für den Autor eine amüsante Zeitreise in die Vergangenheit. Seit 1998 ist Hintner politisch tätig, bis 2003 war der gelernte Journalist als Pressereferent tätig.