Viktor ist anders als die anderen Kinder. Im Krieg verliert er seine Familie und schließt sich in der Stadt der Brücken mit einem Einbeinigen, einer Rothaarigen und einem Hund zusammen. Sein Mittel zum Überleben: Er schreibt seine Geschichte in ein Heft. Eines Tages sind seine Weggefährten wieder verschwunden, und Viktor macht sich auf zu seiner letzten großen Reise ... Ein poetischer Bericht aus einer anderen Welt, ein beeindruckendes Romandebüt.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Großen Gefallen findet Catarina von Wedemeyer an der mit Verfremdungen arbeitenden, doch stilistisch unprätenziösen Sprache, die Martin Kordic in seinem Debütroman findet. Darin geht es um einen Jungen, der sich selbst begrifflich im Bosnienkrieg orientieren muss und dabei den Leser mittels direkter Ansprache umgehend zum Gefährten macht, berichtet die Rezensentin. Dieser gefällt es gut, wie dem Autor - und damit dem Jungen im Roman - mit der stets im Präsens verfassten Beschreibung des Krieges, den man eigentlich nicht beschreiben kann, ein literarisches Paradoxon glückt. Damit stellen sich für von Wedemeyer einige literarische Intensitäten ein - und eine Verrätselung der Welt, in der es auch für einen Jungen wie diesen Ich-Erzähler Hoffnung gibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.03.2014Krümmung der Welt
So wie ich ist noch nie jemand geboren worden: In seinem Debüt erzählt Martin Kordic von einem Jungen, der in den Krieg zieht, um eine Familie zu finden
Der Junge heißt Viktor, aber das Siegen hat er nie gelernt. Kretin nennen ihn die Nachbarn, Krüppel und Missgeburt. Die Elefanten sind seine einzigen Vertrauten. Ihr Rüsselschwenken ist sein ganzes Glück. Für sie schreibt er seine Geschichte. Und für "dich". Er schreibt sie in ein Heft. Um seiner Erinnerung habhaft zu werden. Auf dass seine Seele endlich ihre Flügel spannen und davongleiten kann.
Auf die Welt gekommen ist Viktor so: Bei der Geburt ist anstelle seines Kopfs die rechte Schulter zuerst zum Vorschein gekommen, deshalb hat die Großmutter, damit das Genick nicht bricht, eine zweizackige Schinkengabel unter Viktors Schulter geschoben. Sie hat die Haut zwischen den Beinen der Mutter nach unten gezogen, ein Messer zwischen die Zacken der Gabel gesetzt und tief Luft geholt. Das Blut hat so sehr gespritzt, dass die anderen Kinder ganz still geworden sind vor Schreck. Nur die Kuh, die auch in der Küche stand, hat kräftig gemuht. "Bei der Geburt gestorben sind schon viele. So zur Welt gekommen wie ich ist keiner."
Der 1983 geborene Martin Kordic hat mit "Wie ich mir das Glück vorstelle" einen so kräftigen, unerbittlichen ersten Roman geschrieben, dass man bei der Lektüre geradezu eingeschüchtert wird. Es sind einfache, unprätentiöse Sätze, die Kordic aneinanderreiht, schön klingen sie und unendlich traurig. Von Anfang an zieht Viktor seinen Leser ins Vertrauen, fragt ihn um Rat, macht ihn zum Komplizen, zum einzigen Mitwisser: "Ich schreibe diese Geschichte für dich. Ich schreibe sie für den einen, der sie liest. Alles, was du wissen sollst, steht in diesem Buch."
Viktors Körper ist um 34 Grad gekrümmt, er muss ein Korsett aus hartem Plastik tragen, das ihn aufrecht hält - seine "Rückenspinne". Damit sieht er aus wie ein Krieger aus der Spezialeinheit, aber seine Haut darunter ist immer wund und blutig gescheuert. Viktors Familie wohnt in der "Stadt der Brücken", hier leben Kreuzer und Mudschis und ein paar Bergmenschen. Früher war Viktors Vater Bauarbeiter, jetzt hat er einen Wolf auf den Oberarm tätowiert und kämpft in der Kreuzer-Brigade, bei den "guten Kriegern". Erst gegen die Bergmenschen, dann gegen die Mudschis, die Kriegsparteien wechseln andauernd - "wenn du das verstehen willst, musst du den ganzen Tag Radio hören".
Eines Tages kommen die "bösen Krieger" und vertreiben die Kreuzer-Familien aus ihren Häusern, scheuchen sie über die Brücke, schießen wahllos in die Menge. Viktor versteckt sich. Von nun an ist er allein. Nach dem Krieg trifft er in den Trümmern der zerstörten Stadt den einbeinigen Jungen Dschib. Die beiden Aussätzigen schließen sich zusammen, später kommen noch ein rothaariges Strich-Mädchen und ein alter Hund mit eitrigem Auge dazu.
Stundenlang schieben sie ihre Schubkarre durch die zerschossenen Straßen der Stadt, vorbei an ausgebrannten Kaufhäusern und ausgeschlachteten Panzerwracks, und sammeln ein, was liegengeblieben ist. Betrunkene Kreuzer feuern vom Berg herunter auf die alte Brücke. Manchmal treffen ihre Kugeln die Frauen, die die Wäsche waschen. "Der große Kampf ist vorbei und nur der Fluss ist noch da. Der nimmt die Toten und trägt sie mit ihren Geschichten raus aus der Stadt", sagt Dschib.
Jeder neue Tag bedeutet neue Anstrengung, neuen Schrecken. Erholung findet Viktor nur an einem Ort: dem Zoo. Die wenigen Tiere, die noch zwischen den Trümmern leben, beruhigen ihn. Neben abgebrannten Pfauengehegen und zerbombten Affenhäusern liegt das Elefantengehege. Von hier nehmen seine Träume ihren Ausgang: Eine Elefantenfamilie in der Abendsonne. Die Karawane trottet gemächlich voran, lässt keinen zurück. Die Eltern sorgen sich um die Kinder, spielen mit ihnen im Schlamm und wachen am Abend über ihren Schlaf. So stellt Viktor sich das Glück vor. Es ist der Traum des ausgestoßenen Kindes, das durch Schicksal und Krieg um seine Kindheit gebracht wird.
Das Stakkato von Viktors Eindrücken lässt keinen Raum für langatmige Gefühlsbeschreibungen oder psychologische Erklärungen. Der Junge braucht nicht viele Worte, die Geschichte darf ja nicht länger sein als das Heft, in das er sie schreibt. Deshalb lässt er die Bilder für sich sprechen: der zerbombte Zoo, die Vorgärten, die zu Friedhöfen geworden sind, der braune Fluss, in dem die aufgequollenen Toten schwimmen. Es gibt keine Klagen, keine einzige Träne von ihm. Das macht das Lesen so schwer, so verstörend. Denn Viktors Geschichte ist keine Mitleid heischende Parabel, bei der man sich gerührt zurücklehnen könnte. Sie ist ein hart am Wind segelnder, rauher Erlebnisbericht, ganz ohne stimmungsvolle Panorama-Raststätten. Und gerade deshalb fühlt man vom ersten Moment an mit diesem Jungen, der schutzlos hineingeworfen ist in sein Lebensleid, ohne Hoffnung auf Rettung, und der doch seltsam abgeklärt davon erzählt, fast schon über den Dingen zu stehen scheint.
Kordic, der nicht kalkuliert drastisch, sondern fein, behutsam schreibt, hat einen widerständigen, ergreifenden Roman geschrieben. Dass die Geschichte wahre Ereignisse camoufliert, dass man in der "Stadt der Brücken" das schöne Mostar am Fluss Neretva im Süden Bosnien-Hercegovinas erkennt, mit den Mudschis die muslimisch geprägten Bosniaken, den Kreuzern die Kroaten christlichen Glaubens gemeint sein könnten, die erst gemeinsam gegen die Serben (die "Bergmenschen") und dann, der Tudman-Doktrin folgend, auf tragische Weise gegeneinander kämpften, wird nicht erklärt. Aus dem Blickwinkel des jungen Erzählers ist das zeithistorische Detail nicht von Belang. Dem Leser aber, der sich an die Amateuraufnahmen der einstürzenden "Stari most", der alten Brücke in Mostar, erinnert, jagt es einen Schauer über den Rücken.
Kordic' verkrüppelter Romanheld bleibt lange im Gedächtnis. Zu nah rückt er an einen heran, zu direkt spricht er mit "dir", als dass man sich mit der letzten Seite schnell von ihm verabschieden könnte. Es geht ein ungewöhnlicher Zauber von diesem Jungen aus, der hilflos und überlegen zugleich scheint - auf dem Rücken liegender Käfer und strahlender Held in einer Person. Joachim Ringelnatz' Vers - "Ich bin etwas schief ins Leben gebaut / Wo mir alles rätselvoll ist und fremd" - scheint nur auf den ersten Blick gut zum Viktor mit der "Rückenspinne" zu passen. Denn diese Geschichte löst sich nicht in freundliche Selbstironie auf.
Sein Schicksal, seine "Schrägheit" kann Viktor nie abschütteln. Bis zum letzten Tag. Bis es endlich dunkel wird und eine Welle ihn weit hinausträgt: "Wie ein Feuerwerk, das plötzlich den ganzen Himmel erleuchtet, steht Viktors letzter Gedanke in tausend kleinen Funken weit über dem Meer und verschwindet kurz darauf für immer im Leuchten der Sterne." Da wird man ihn nun suchen müssen in der nächsten sternenklaren Nacht. Vielleicht im "Elefantenrüsselnebel" im Sternbild Kepheus. Da reitet er, hoch auf dem Buckel seiner Freunde, und hat seine "Rückenspinne" schon längst abgeworfen.
SIMON STRAUSS
Martin Kordic: "Wie ich mir das Glück vorstelle". Hanser, 176 Seiten, 16,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
So wie ich ist noch nie jemand geboren worden: In seinem Debüt erzählt Martin Kordic von einem Jungen, der in den Krieg zieht, um eine Familie zu finden
Der Junge heißt Viktor, aber das Siegen hat er nie gelernt. Kretin nennen ihn die Nachbarn, Krüppel und Missgeburt. Die Elefanten sind seine einzigen Vertrauten. Ihr Rüsselschwenken ist sein ganzes Glück. Für sie schreibt er seine Geschichte. Und für "dich". Er schreibt sie in ein Heft. Um seiner Erinnerung habhaft zu werden. Auf dass seine Seele endlich ihre Flügel spannen und davongleiten kann.
Auf die Welt gekommen ist Viktor so: Bei der Geburt ist anstelle seines Kopfs die rechte Schulter zuerst zum Vorschein gekommen, deshalb hat die Großmutter, damit das Genick nicht bricht, eine zweizackige Schinkengabel unter Viktors Schulter geschoben. Sie hat die Haut zwischen den Beinen der Mutter nach unten gezogen, ein Messer zwischen die Zacken der Gabel gesetzt und tief Luft geholt. Das Blut hat so sehr gespritzt, dass die anderen Kinder ganz still geworden sind vor Schreck. Nur die Kuh, die auch in der Küche stand, hat kräftig gemuht. "Bei der Geburt gestorben sind schon viele. So zur Welt gekommen wie ich ist keiner."
Der 1983 geborene Martin Kordic hat mit "Wie ich mir das Glück vorstelle" einen so kräftigen, unerbittlichen ersten Roman geschrieben, dass man bei der Lektüre geradezu eingeschüchtert wird. Es sind einfache, unprätentiöse Sätze, die Kordic aneinanderreiht, schön klingen sie und unendlich traurig. Von Anfang an zieht Viktor seinen Leser ins Vertrauen, fragt ihn um Rat, macht ihn zum Komplizen, zum einzigen Mitwisser: "Ich schreibe diese Geschichte für dich. Ich schreibe sie für den einen, der sie liest. Alles, was du wissen sollst, steht in diesem Buch."
Viktors Körper ist um 34 Grad gekrümmt, er muss ein Korsett aus hartem Plastik tragen, das ihn aufrecht hält - seine "Rückenspinne". Damit sieht er aus wie ein Krieger aus der Spezialeinheit, aber seine Haut darunter ist immer wund und blutig gescheuert. Viktors Familie wohnt in der "Stadt der Brücken", hier leben Kreuzer und Mudschis und ein paar Bergmenschen. Früher war Viktors Vater Bauarbeiter, jetzt hat er einen Wolf auf den Oberarm tätowiert und kämpft in der Kreuzer-Brigade, bei den "guten Kriegern". Erst gegen die Bergmenschen, dann gegen die Mudschis, die Kriegsparteien wechseln andauernd - "wenn du das verstehen willst, musst du den ganzen Tag Radio hören".
Eines Tages kommen die "bösen Krieger" und vertreiben die Kreuzer-Familien aus ihren Häusern, scheuchen sie über die Brücke, schießen wahllos in die Menge. Viktor versteckt sich. Von nun an ist er allein. Nach dem Krieg trifft er in den Trümmern der zerstörten Stadt den einbeinigen Jungen Dschib. Die beiden Aussätzigen schließen sich zusammen, später kommen noch ein rothaariges Strich-Mädchen und ein alter Hund mit eitrigem Auge dazu.
Stundenlang schieben sie ihre Schubkarre durch die zerschossenen Straßen der Stadt, vorbei an ausgebrannten Kaufhäusern und ausgeschlachteten Panzerwracks, und sammeln ein, was liegengeblieben ist. Betrunkene Kreuzer feuern vom Berg herunter auf die alte Brücke. Manchmal treffen ihre Kugeln die Frauen, die die Wäsche waschen. "Der große Kampf ist vorbei und nur der Fluss ist noch da. Der nimmt die Toten und trägt sie mit ihren Geschichten raus aus der Stadt", sagt Dschib.
Jeder neue Tag bedeutet neue Anstrengung, neuen Schrecken. Erholung findet Viktor nur an einem Ort: dem Zoo. Die wenigen Tiere, die noch zwischen den Trümmern leben, beruhigen ihn. Neben abgebrannten Pfauengehegen und zerbombten Affenhäusern liegt das Elefantengehege. Von hier nehmen seine Träume ihren Ausgang: Eine Elefantenfamilie in der Abendsonne. Die Karawane trottet gemächlich voran, lässt keinen zurück. Die Eltern sorgen sich um die Kinder, spielen mit ihnen im Schlamm und wachen am Abend über ihren Schlaf. So stellt Viktor sich das Glück vor. Es ist der Traum des ausgestoßenen Kindes, das durch Schicksal und Krieg um seine Kindheit gebracht wird.
Das Stakkato von Viktors Eindrücken lässt keinen Raum für langatmige Gefühlsbeschreibungen oder psychologische Erklärungen. Der Junge braucht nicht viele Worte, die Geschichte darf ja nicht länger sein als das Heft, in das er sie schreibt. Deshalb lässt er die Bilder für sich sprechen: der zerbombte Zoo, die Vorgärten, die zu Friedhöfen geworden sind, der braune Fluss, in dem die aufgequollenen Toten schwimmen. Es gibt keine Klagen, keine einzige Träne von ihm. Das macht das Lesen so schwer, so verstörend. Denn Viktors Geschichte ist keine Mitleid heischende Parabel, bei der man sich gerührt zurücklehnen könnte. Sie ist ein hart am Wind segelnder, rauher Erlebnisbericht, ganz ohne stimmungsvolle Panorama-Raststätten. Und gerade deshalb fühlt man vom ersten Moment an mit diesem Jungen, der schutzlos hineingeworfen ist in sein Lebensleid, ohne Hoffnung auf Rettung, und der doch seltsam abgeklärt davon erzählt, fast schon über den Dingen zu stehen scheint.
Kordic, der nicht kalkuliert drastisch, sondern fein, behutsam schreibt, hat einen widerständigen, ergreifenden Roman geschrieben. Dass die Geschichte wahre Ereignisse camoufliert, dass man in der "Stadt der Brücken" das schöne Mostar am Fluss Neretva im Süden Bosnien-Hercegovinas erkennt, mit den Mudschis die muslimisch geprägten Bosniaken, den Kreuzern die Kroaten christlichen Glaubens gemeint sein könnten, die erst gemeinsam gegen die Serben (die "Bergmenschen") und dann, der Tudman-Doktrin folgend, auf tragische Weise gegeneinander kämpften, wird nicht erklärt. Aus dem Blickwinkel des jungen Erzählers ist das zeithistorische Detail nicht von Belang. Dem Leser aber, der sich an die Amateuraufnahmen der einstürzenden "Stari most", der alten Brücke in Mostar, erinnert, jagt es einen Schauer über den Rücken.
Kordic' verkrüppelter Romanheld bleibt lange im Gedächtnis. Zu nah rückt er an einen heran, zu direkt spricht er mit "dir", als dass man sich mit der letzten Seite schnell von ihm verabschieden könnte. Es geht ein ungewöhnlicher Zauber von diesem Jungen aus, der hilflos und überlegen zugleich scheint - auf dem Rücken liegender Käfer und strahlender Held in einer Person. Joachim Ringelnatz' Vers - "Ich bin etwas schief ins Leben gebaut / Wo mir alles rätselvoll ist und fremd" - scheint nur auf den ersten Blick gut zum Viktor mit der "Rückenspinne" zu passen. Denn diese Geschichte löst sich nicht in freundliche Selbstironie auf.
Sein Schicksal, seine "Schrägheit" kann Viktor nie abschütteln. Bis zum letzten Tag. Bis es endlich dunkel wird und eine Welle ihn weit hinausträgt: "Wie ein Feuerwerk, das plötzlich den ganzen Himmel erleuchtet, steht Viktors letzter Gedanke in tausend kleinen Funken weit über dem Meer und verschwindet kurz darauf für immer im Leuchten der Sterne." Da wird man ihn nun suchen müssen in der nächsten sternenklaren Nacht. Vielleicht im "Elefantenrüsselnebel" im Sternbild Kepheus. Da reitet er, hoch auf dem Buckel seiner Freunde, und hat seine "Rückenspinne" schon längst abgeworfen.
SIMON STRAUSS
Martin Kordic: "Wie ich mir das Glück vorstelle". Hanser, 176 Seiten, 16,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Kordic, der nicht kalkuliert drastisch, sondern fein, behutsam schreibt, hat einen widerständigen, ergreifenden Roman geschrieben." Simon Strauss, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.03.14
"Es ist seltsam mit diesem Roman: Eigentlich gibt es keine Worte für den Krieg. Der Junge findet sie trotzdem. Kordic sei Dank.(...) Die Welt bleibt rätselhaft, und genau das bedeutet: Es gibt Hoffnung." Catarina von Wedemeyer, Taz, 15.02.14
"Nun ist er auch Martin Kordic, der Schriftsteller. Und was für einer!" Tobias Becker, KulturSpiegel, März 2014
"Jetzt ist es da, ein schmales, schweres Buch, todtraurig und doch voller Hoffnung und, ja, für den Leser eine fragile Art von Glück." Richard Kämmerlings, Literarische Welt, 01.02.14
"Martin Kordic hat in seinem Debüt eine unvergessliche Figur und einen ganz besonderen Ton geschaffen. Berührend und klug." Christoph Ohrem, WDR, 17.05.14
"Es ist seltsam mit diesem Roman: Eigentlich gibt es keine Worte für den Krieg. Der Junge findet sie trotzdem. Kordic sei Dank.(...) Die Welt bleibt rätselhaft, und genau das bedeutet: Es gibt Hoffnung." Catarina von Wedemeyer, Taz, 15.02.14
"Nun ist er auch Martin Kordic, der Schriftsteller. Und was für einer!" Tobias Becker, KulturSpiegel, März 2014
"Jetzt ist es da, ein schmales, schweres Buch, todtraurig und doch voller Hoffnung und, ja, für den Leser eine fragile Art von Glück." Richard Kämmerlings, Literarische Welt, 01.02.14
"Martin Kordic hat in seinem Debüt eine unvergessliche Figur und einen ganz besonderen Ton geschaffen. Berührend und klug." Christoph Ohrem, WDR, 17.05.14