
Daniel Völzow
Gebundenes Buch
Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor
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Fritz und seine Mutter bekommen eine neue Haushaltshilfe - wie immer, wenn Fritz' Mutter durch ihre Krankheit für längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist. Doch diesmal steht keine gummihandschuhbewaffnete Dame vor der Tür, sondern ein junger Mann, der kaum Ahnung von Hausarbeit hat: Pepa. Und mit Pepa hält nicht nur eine verletzte Taube, sondern auch das Glück Einzug. Plötzlich geschehen Dinge, von denen Fritz höchstens zu träumen gewagt hat. Sein viel beschäftigter Vater hat auf einmal am Wochenende Zeit, und dann gewinnt Fritz auch noch Tickets für den Freizeitpark. Die Freude wäh...
Fritz und seine Mutter bekommen eine neue Haushaltshilfe - wie immer, wenn Fritz' Mutter durch ihre Krankheit für längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist. Doch diesmal steht keine gummihandschuhbewaffnete Dame vor der Tür, sondern ein junger Mann, der kaum Ahnung von Hausarbeit hat: Pepa. Und mit Pepa hält nicht nur eine verletzte Taube, sondern auch das Glück Einzug. Plötzlich geschehen Dinge, von denen Fritz höchstens zu träumen gewagt hat. Sein viel beschäftigter Vater hat auf einmal am Wochenende Zeit, und dann gewinnt Fritz auch noch Tickets für den Freizeitpark. Die Freude währt allerdings nur kurz: Hinter der vermeintlichen Glückssträhne steckt niemand anderes als Pepa! Fritz ist sauer, denn er mag es gar nicht, beschwindelt und getäuscht zu werden. Doch Pepa macht ihm einen Vorschlag: Wie wäre es, wenn Fritz ihm ab sofort beim geheimen Wunscherfüllen hilft? Aber ein Wunschagent zu sein, ist schwieriger als gedacht ...
Daniel Völzow, geboren 1977 in der ostwestfälischen Provinz, hat sein Glück in der Welt der Geschichten und Bücher gefunden: als Leser, Literaturwissenschaftler, Werbetexter - und nun auch als Kinderbuchautor.
Produktdetails
- Verlag: Woow Books
- Artikelnr. des Verlages: 90783534
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 157mm x 24mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783961770878
- ISBN-10: 3961770875
- Artikelnr.: 61350133
Herstellerkennzeichnung
WOOW Books
Semperstraße 24
22303 Hamburg
info@buecherwege.de
Herzerwärmend, einfühlsam und gleichzeitig ein unglaublich unterhaltsames Abenteuer voller Überraschungen.
Inhalt:
Fritz ist ein waschechter Pechpilz wie er im Lehrbuch steht. Das Glück scheint den Jungen und seine kranke Mutter regelrecht zu meiden.
Als jedoch Pepa, …
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Herzerwärmend, einfühlsam und gleichzeitig ein unglaublich unterhaltsames Abenteuer voller Überraschungen.
Inhalt:
Fritz ist ein waschechter Pechpilz wie er im Lehrbuch steht. Das Glück scheint den Jungen und seine kranke Mutter regelrecht zu meiden.
Als jedoch Pepa, die neue Haushaltshilfe, in ihr Leben schneit, kommt unerwartet auch das Glück zu ihnen.
Dass der junge Mann kein großes Putz- und Kochtalent hat, ist irgendwann Nebensache, denn er schafft es mühelos, Fritz aufzumuntern.
Ob diese Glückssträhne Zufall ist? Oder steckt etwa mehr dahinter?
Altersempfehlung:
ab 9 Jahre
Illustrationen:
Zauberhafte, teilweise sogar ganzseitige Illustrationen ergänzen das Abenteuer.
Man hat nicht nur die Charaktere sogleich vor Augen, sondern entdeckt in den Zeichnungen viele liebevolle Details.
Meine Meinung:
Die Geschichte erzählt Fritz selbst auf eine ganz natürliche und humorvolle Art, so dass Leser:innen von Beginn an Teil seiner Gedanken- und Gefühlswelt werden. Oftmals fragt man sich, wie viel Wahrheit in diesem Buch steckt, so sehr fängt einen die berührende Handlung ein. Das Nachwort des Autors ist hier sehr hilfreich.
Fritz ist ein liebenswerter, aufgeweckter Junge, den man sofort ins Herz schließt.
Das Leben ist für den 12-jährigen oftmals nicht leicht: seine Eltern sind getrennt, der Vater hat nie Zeit und versetzt seinen Sohn immer wieder, die Mutter ist chronisch krank und aufgrund ihrer Erschöpfung nicht mehr in der Lage, sich alleine um den Haushalt zu kümmern, weswegen die Haushaltshilfen bei der kleinen Familie ein- und ausgehen. Und dann sind da natürlich noch die ganz normalen Sorgen und Ängste rund um Freundschaft, Schule und Klassenrüpel.
Die Beziehung zwischen Fritz und seiner Mutter ist eine ganz besondere und obwohl sich die beiden selbst als Pechspilze bezeichnen, ist immer ein Fünkchen Hoffnung da.
„Wenn dir das Leben in die Suppe spuckt, dann genieß eben das Brot, das es als Beilage gibt.“ (Mutter, vgl. S. 189)
Pepa kommt gerade zur richtigen Zeit in die Familie und wirbelt alles auf gute Weise gehörig durcheinander. Wie eine moderne Version von Mary Poppins verhilft der empathische junge Mann Fritz zu neuem Mut und mehr Selbstvertrauen. Die beiden hecken ganz wunderbare Pläne aus, um heimlich anderer Leute Wünsche zu erfüllen. Schnell merkt der Junge, dass es glücklich macht, wenn man anderen eine Freude bereitet.
Sein Glück hat man ein Stück weit selbst in der Hand und es ist gar nicht so schwer, dieses Glück durch kleine Aufmerksamkeiten weiterzugeben, beispielsweise der alten Nachbarin die Einkäufe in den vierten Stock tragen.
Eine einfühlsame und warmherzige Geschichte, bei der Humor und Abenteuer nicht auf der Strecke bleiben, und die aufgrund von Themen wie Mobbing, Krankheit, Hilfsbereitschaft und wahrer Freundschaft auch als Schullektüre (etwa ab Klasse 5) sehr zu empfehlen ist.
Fazit:
Ein wundervolles und warmherziges Abenteuer, welches mit viel Humor und Spannung über das Glück und wahre Freundschaft erzählt.
Mit liebenswerten und authentischen Figuren und modernen schwarz-weiß Illustrationen!
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Rezensiertes Buch: "Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor" aus dem Jahr 2021
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Der 12-jährige Fritz und seine alleinerziehende Mutter sind wirklich Pechspilze. Ja genau, Pechspilze – das Gegenteil von Glückspilze. Alles läuft irgendwie immer schief, wenn es drauf ankommt. Doch dann taucht Pepa, die neue Haushaltshilfe in ihrem Leben auf und auch das …
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Der 12-jährige Fritz und seine alleinerziehende Mutter sind wirklich Pechspilze. Ja genau, Pechspilze – das Gegenteil von Glückspilze. Alles läuft irgendwie immer schief, wenn es drauf ankommt. Doch dann taucht Pepa, die neue Haushaltshilfe in ihrem Leben auf und auch das Glück hält endlich bei ihnen Einzug. Denn obwohl es rein äußerlich nichts Besonderes an Pepa gibt und er noch dazu als Haushaltshilfe nicht wirklich etwas taugt, versteht er es doch dank seines Optimismus, Fritz und seine Mutter auf die richtige Glücksfährte zu stupsen. Von nun an sind Fritz und Pepa als geheime Wunscherfüllungsagenten unterwegs und Fritz lernt sehr viel über das Glück, über Freundschaft und über das Leben.
Der Autor Daniel Völzow erzählt die Geschichte überaus einfühlsam, flüssig und bisweilen auch äußerst spannend. Ich flog beim Lesen nur so von Seite zu Seite. Oft vergaß ich, dass das Buch ein erwachsener Mann und nicht ein Junge geschrieben hat, so authentisch wirkte die Ich-Erzählperspektive. Das Buch eignet sich zum Vorlesen und aufgrund der großen Schrift und der kurzen Kapitel ebenso für Leseanfänger.
Der liebevolle Humor, auch auf den schwarz-weiß Illustrationen von Meike Töpperwien, und das glaubwürdige und lebensnahe Zusammenspiel der Figuren machten dieses Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis und hinterließen ein wohliges Gefühl in mir. Vor allem die Szenen zwischen Fritz und seiner chronisch kranken Mutter sind oft berührend und wurden vom Autor feinfühlig herausgearbeitet. Trotz des zuweilen auftauchenden Tiefgangs, wirkt die Geschichte nie schwer und strahlt immer eine Grundstimmung der Leichtigkeit und der positiven Weltsicht aus.
Die Hauptbotschaft von "Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor" lautet: Wir sind unseres eigenen Glückes Schmied und haben alles in der Hand. Wenn man anderen eine Freude macht, entfaltet sich die Freude im eigenen Leben auch viel öfter. Was wir aussenden, kommt doppelt und dreifach zu uns zurück.
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"Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor" von Daniel Völzow ist ein sehr spannendes Kinderbuch mit tollen Illustrationen, das von zwei wichtigen Themen handelt: Freundschaft und das Verantwortlich-Sein für das eigene Glück. Daneben gibt es einen geheimen Club und viele kleine …
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"Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor" von Daniel Völzow ist ein sehr spannendes Kinderbuch mit tollen Illustrationen, das von zwei wichtigen Themen handelt: Freundschaft und das Verantwortlich-Sein für das eigene Glück. Daneben gibt es einen geheimen Club und viele kleine Abenteuer. Der Autor versteht es, die jungen Leser bei Leselaune zu halten und das Lesen durch eingefügte Bilder aufzulockern. Dazu ist das Buch sehr wertig als Hardcover eingebunden und auch das Cover ist sehr einladend und ansprechend.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Fritz und seine Mutter brauchen Unterstützung im Haushalt, aber mit Pepa, einem jungen Mann, der furchtbar kocht und ziemlich unbeholfen für Ordnung sorgt, haben die beiden nicht gerechnet. Und dass seit seinem Auftauchen Fritz gar kein Pechspilz mehr ist, kommt dem Jungen auch sehr …
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Fritz und seine Mutter brauchen Unterstützung im Haushalt, aber mit Pepa, einem jungen Mann, der furchtbar kocht und ziemlich unbeholfen für Ordnung sorgt, haben die beiden nicht gerechnet. Und dass seit seinem Auftauchen Fritz gar kein Pechspilz mehr ist, kommt dem Jungen auch sehr merkwürdig vor. Was steht nur dahinter?
„Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor“ ist eine Geschichte über einen kleinen Jungen, der in seinem Leben nicht oft Besuch vom Glück bekommen hat, doch jetzt klopft es an und Fritz merkt, dass es manchmal eher darum geht, anderen eine Freude zu machen. Einfühlsam erzählt Daniel Völzow, wie Fritz und Pepa ein Abenteuer nach dem anderen erleben. Der Humor in und zwischen den Zeilen, aber auch der, der in den Illustrationen steckt, zaubert immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen. So bestechend sind auch die Figuren und die Beziehungen zwischen ihnen: Die Dynamik zwischen Fritz und seiner Mutter kommt authentisch rüber und die Szenen zwischen den beiden sind mir ziemlich nah gegangen, da sie auch mit Problemen zu kämpfen haben, die einen nicht kalt lassen. Der Schreibstil passt für die Zielgruppe sehr gut: Super zum Vorlesen oder für die Kinder zum Selbstlesen. Kinder können aus der Geschichte viel mitnehmen. Selbst ich als Nicht-mehr-ganz-so-Junge habe das ein oder andere gelernt.
Was mir leider etwas gefehlt hat bei all der Kreativität, war die Ausführlichkeit. Ich hätte mir mehr Details gewünscht, mehr Beschreibungen vom Setting, mehr von den Charakteren. Auch wenn die Geschichte an sich auf den zweihundert Seiten gut rüberkam, wäre es mir lieb gewesen insgesamt mehr zu erfahren.
Und doch hatte ich eine wundervolle Lesezeit mit dem Buch, das es schafft, immer wieder zwischen witziger Leichtigkeit und gefühlvoller Schwere zu wechseln. Ein Kinderbuch mit unerwartetem Tiefgang. Ich kann Fritz und Pepa einfach nur weiterempfehlen!
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