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'Wie im Westen also auch auf Erden' ist die Abwandlung eines Bibelverses von Barbara Thalheim, mit dem programmatisch dieser Band beginnt. Das Motto deutet zunächst ironisch auf die Schnittstelle Ost/West, um die es vielfach in den Gesprächen geht. Sie wurden fast ausnahmslos in der Mitte Deutschlands geführt, in Thüringen, ehemals Grenzland der DDR. Wie haben Künstler aus Ost und West den Umbruch und die Zeit danach erlebt und verarbeitet? Wie denken sie mit wachsender Distanz über sich und die Zeit vor der Wende? Jedes der fünfunddreißig Gespräche spiegelt auf sehr persönliche Weise…mehr

Produktbeschreibung
'Wie im Westen also auch auf Erden' ist die Abwandlung eines Bibelverses von Barbara Thalheim, mit dem programmatisch dieser Band beginnt. Das Motto deutet zunächst ironisch auf die Schnittstelle Ost/West, um die es vielfach in den Gesprächen geht. Sie wurden fast ausnahmslos in der Mitte Deutschlands geführt, in Thüringen, ehemals Grenzland der DDR.
Wie haben Künstler aus Ost und West den Umbruch und die Zeit danach erlebt und verarbeitet? Wie denken sie mit wachsender Distanz über sich und die Zeit vor der Wende? Jedes der fünfunddreißig Gespräche spiegelt auf sehr persönliche Weise Erfahrungen mit der DDR, der früheren Bundesrepublik und dem vereinigten Deutschland wider. Sie wurden von 1991 bis 1997 in loser Folge hauptsächlich für die Thüringische Landeszeitung in Weimar, im Einzelfall für die Wochenpost, die Berliner Zeitung und andere überregionale Blätter aufgezeichnet, meist aus aktuellem Anlaß: ein Auftritt, die Veröffentlichung eines Buches oder einer CD etc.
Autorenporträt
Frank Quilitzsch, geboren 1957 in Halle (Saale) als Sohn eines Akademikers und Diplomaten, wuchs zeitweilig in Sachsen-Anhalt bei den Großeltern im heutigen Buchdorf Mühlbeck auf. Besuchte die Schule in Moskau, Babelsberg und Falkensee. 1976 folgte dem Abitur der Grundwehrdienst in der Nationalen Volksarmee. Studierte von 1978-1983 Germanistik an der Universität Jena und schloss ein Forschungsstudium an, promovierte 1985 mit einer Arbeit zur Konfliktgestaltung in der Kurzprosa von Anna Seghers und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Literatur- und Kunstwissenschaft. War 1987-1989 als Deutschlektor an der Damaskus-Universität in Syrien und 1989/90 als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Nanjing-Universität in China tätig. Arbeitet seit 1991 als Kulturredakteur bei der Thüringischen Landeszeitung, wo er Rezensionen, Interviews, Kolumnen und Reportagen verfasst, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.