Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christian Schrapper
Die Entscheidungspraxis der Jugendämter im Hinblick auf erzieherische Hilfen wird sowohl in der medialen Öffentlichkeit als auch in der Jugendhilfe kontrovers diskutiert. Der Fokus bisheriger Untersuchungen zum Thema war vornehmlich auf sozialstrukturelle Verhältnisse, Angebotsstrukturen und demografische Merkmale gerichtet. Demgegenüber wurde den Bedingungen der Entscheidungsproduktion in den Jugendämtern selbst eine eher sekundäre Bedeutung beigemessen. Frank Eger fragt systematisch nach den Definitions- und Durchsetzungsbedingungen für die Gewährungspraxis in einem kommunalen Jugendamt. Er legt eine sozialwissenschaftliche Organisationsanalyse vor, die versucht, den Wandlungen eines kommunalen Jugendamtes soziologisch auf die Spur zu kommen.
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Die Entscheidungspraxis der Jugendämter im Hinblick auf erzieherische Hilfen wird sowohl in der medialen Öffentlichkeit als auch in der Jugendhilfe kontrovers diskutiert. Der Fokus bisheriger Untersuchungen zum Thema war vornehmlich auf sozialstrukturelle Verhältnisse, Angebotsstrukturen und demografische Merkmale gerichtet. Demgegenüber wurde den Bedingungen der Entscheidungsproduktion in den Jugendämtern selbst eine eher sekundäre Bedeutung beigemessen. Frank Eger fragt systematisch nach den Definitions- und Durchsetzungsbedingungen für die Gewährungspraxis in einem kommunalen Jugendamt. Er legt eine sozialwissenschaftliche Organisationsanalyse vor, die versucht, den Wandlungen eines kommunalen Jugendamtes soziologisch auf die Spur zu kommen.
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