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Was zukünftig mit Erneuerbaren möglich ist, wurde in Dutzenden von Studien bereits untersucht: Die einen zeigen, warum es unbedingt zu tun sei, die anderen, warum es auf keinen Fall funktionieren könne. Ein Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte mag zur besseren Extrapolation in die Zukunft beitragen. In "Wie kam die Sonne ins Netz" wird anekdotisch die Geschichte der Photovoltaik bis zum Jahr 2000 dargestellt: Vom ersten Mal, als im nebligen Würenlingen im April 1981 Solarstrom ins europäische Verbundnetz eingespeist wurde, bis rund 20 Jahre später zum Beginn des deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Was zukünftig mit Erneuerbaren möglich ist, wurde in Dutzenden von Studien bereits untersucht: Die einen zeigen, warum es unbedingt zu tun sei, die anderen, warum es auf keinen Fall funktionieren könne. Ein Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte mag zur besseren Extrapolation in die Zukunft beitragen. In "Wie kam die Sonne ins Netz" wird anekdotisch die Geschichte der Photovoltaik bis zum Jahr 2000 dargestellt: Vom ersten Mal, als im nebligen Würenlingen im April 1981 Solarstrom ins europäische Verbundnetz eingespeist wurde, bis rund 20 Jahre später zum Beginn des deutschen 100'000-Dächer-Programms. Das Buch ist ein Versuch, aus persönlicher Sicht eine faszinierende Entwicklung nachzuzeichnen, an welcher der Autor mit seinen Mitarbeitenden und Mitstreitern teilhaben durfte. Mit dem Hinweis auf eine bereits funktionierende Energieversorgung wird die Entwicklung der Wind- und Solarkraftwerke seit bald 50 Jahren gebremst. Dagegen wäre nichts anzuführen, wenn nicht die Mängel derheutigen Energiewirtschaft Folgeschäden unbekannten Ausmasses zeitigen würden: Klimaveränderungen, verheerende Ressourcenkriege, ungelöste Fragen zur Endlagerung, unkontrollierte Proliferation der Atomtechnologie und vieles mehr. Lange wurde die Debatte durch Exponenten der Kernkraftwerke und der Solarenergie geprägt. Die wirklich relevante Frage heisst aber nicht nuklear oder solar, sondern fossil oder erneuerbar, denn die Nuklearenergie hat es auch nach 60 Jahren ungebrochener Förderung nicht geschafft, mehr als ein paar wenige Prozente zum weltweiten Energieverbrauch beizusteuern. Im Ausblick wird aufgezeigt, warum die globale Energieversorgung auf eine nachhaltige Basis zu stellen ist und dass nur die Erneuerbaren in der Lage sind, fossile Energien zügig im grossen Stile nachhaltig zu ersetzen. Der endlich erfolgte Abschluss des internationalen Abkommens von Paris demonstriert den dazu notwendigen Willen der internationalen Gemeinschaft. Damit ist die Sonne definitiv im Netz angekommen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. sc. ETH Markus Real leitete während 5 Jahren das Vorhaben Solarkraftwerke am Institut für Reaktorforschung in Würenlingen. Im April 1981 realisierte er eine Versuchsanlage, die zum ersten Mal Solarstrom ins europäische Netz einspeiste. Das Team seiner 1982 gegründeten Alpha Real AG prägte die Entwicklung der Solartechnologie in ihrer Anfangsphase bis Ende der 90er-Jahre entscheidend mit. Real präsidierte unter anderem die internationale IEC-Normenkommission für Solarzellensysteme während über 25 Jahren.