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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll einen Blick auf die Finanzierungsmodelle ausgewählter europäischer Rundfunksysteme werfen und diese vergleichend untersuchen. Im Folgenden werden zunächst einige Begrifflichkeiten definieren, die für das Verständnis der Thematik relevant sind, und anschließend die Fallauswahl begründet. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden die generellen Rundfunkstrukturen der zu untersuchenden Länder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll einen Blick auf die Finanzierungsmodelle ausgewählter europäischer Rundfunksysteme werfen und diese vergleichend untersuchen. Im Folgenden werden zunächst einige Begrifflichkeiten definieren, die für das Verständnis der Thematik relevant sind, und anschließend die Fallauswahl begründet. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden die generellen Rundfunkstrukturen der zu untersuchenden Länder kurz beschrieben und im Anschluss die Finanzierungsformen miteinander vergleichen. Die Befunde dieses Vergleichs werden dann in ein von Manfred Kops vorgestelltes Schema eingeordnet und veranschaulicht. Aus den Resultaten sollen schließlich Verbesserungsvorschläge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland formuliert und ein Fazit gezogen werdenAm 18. März 2016 bestätigte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, dass der Rundfunkbeitrag zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verfassungsgemäß ist. Gegen den 2013 eingeführten Beitrag hatten Privatleute geklagt, die angaben, "keinen Fernseher und zum Teil auch kein Radio zu besitzen". Ihrer Ansicht nach handelt es sich beim Rundfunkbeitrag um eine Steuer, für deren Erhebung den Bundesländern jedoch die Kompetenz fehlen. Das Urteil beendet jedoch nicht die Debatte um die Rundfunkfinanzierung durch einen nutzungsabhängigen Beitrag, der seit seiner Einführung teilweise heftig kritisiert wird. Beispielsweise lehnt die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) in ihrem Grundsatzprogramm die Finanzierung durch eine geräteunabhängige Gebühr ab. Justus Haucap, ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung, fordert in einem Gutachten sogar die Privatisierung der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Möglicherweise hilft der Blick auf die Rundfunkfinanzierung in anderen europäischenStaaten, um die Praxis in Deutschland besser einordnen zu können und darüber hinaus eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten für das System hierzulande auszumachen.