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Diese Arbeit befasst sich theoretisch und empirisch mit dem Zusammenhang von Spracherwerb und Humorentwicklung. Was ist ein Witz? Wie funktionieren Witze sprachlich und psychologisch? Wie verändert sich der verbale Humor zwischen dem Vorschulalter und dem Ende der Primarschule? Welche Rolle spielt dabei der Erwerb narrativer Fähigkeiten? Wodurch unterscheidet sich kindlicher Humor von erwachsenem Humor? Diese und weitere Fragen werden anhand einer Querschnittstudie diskutiert, die vier Altersstufen zwischen Kindergarten und sechster Klasse umfasst. Wie das Datenmaterial zeigt, weisen…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich theoretisch und empirisch mit dem Zusammenhang von Spracherwerb und Humorentwicklung. Was ist ein Witz? Wie funktionieren Witze sprachlich und psychologisch? Wie verändert sich der verbale Humor zwischen dem Vorschulalter und dem Ende der Primarschule? Welche Rolle spielt dabei der Erwerb narrativer Fähigkeiten? Wodurch unterscheidet sich kindlicher Humor von erwachsenem Humor? Diese und weitere Fragen werden anhand einer Querschnittstudie diskutiert, die vier Altersstufen zwischen Kindergarten und sechster Klasse umfasst. Wie das Datenmaterial zeigt, weisen Kinderwitze eine Reihe charakteristischer Eigenschaften auf, die aus linguistischer und entwicklungspsychologischer Perspektive von grossem Interesse sind. Im Mittelpunkt der empirischen Analyse steht die Frage, in welchem Alter Kinder die verschiedenen narrativen Fähigkeiten erwerben, die es ihnen erlauben, Witze nicht nur folgerichtig, sondern auch effektvoll zu erzählen. Die Studie illustriert, wie anhand der Entwicklung des verbalen Humors sprachlich-kognitive Entwicklungsprozesse verfolgt werden können, die in anderen Kontexten der kindlichen Sprachproduktion nicht in gleicher Weise beobachtbar sind.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Hauser, geboren 1970 in Zürich, Studium der Germanistik, Anglistik und Pädagogischen Psychologie an der Universität Zürich; von 1999 bis 2004 Assistent und Lehrbeauftragter am Deutschen Seminar der Universität Zürich; von 2003 bis 2004 Dozent an der Schule für angewandte Linguistik (SAL) in Zürich; Promotion 2004 mit dieser Arbeit; seit 2004 Forschungsaufenthalte in Sydney und London.